Denke an einen Tag zurück, an dem du sehr aufgeregt aufgewacht bist; an Weihnachten vielleicht, an deinen ersten Schultag, an deinen Geburtstag oder an den ersten Ferientag. Wäre es nicht wunderbar, jeden Tag mit diesem Gefühl zu beginnen?
– Hal Elrod, Miracle Morning
Da dachte ich, meine Morgenroutine-Postreihe sei abgeschlossen.
Dann ändert sich die Jahreszeit.
Was eigentlich selbstverständlich ist – so selbstverständlich, dass ich bei meinem Hype über das Thema Morgenroutine nie daran gedacht habe.
Denn auf ein Mal ist es gar nicht mehr so leicht, dem täglichen Weckerklingeln um 5:45 Uhr zu folgen und aufzustehen.
Wenn noch alles dunkel ist. Für mindestens anderthalb Stunden noch.
Wenn es doch im Bett so warm und gemütlich ist und man genau weiß, dass einen außer kühlen Fliesen im Bad und Dunkelheit nichts Angenehmes erwartet.
Dazu kommt, dass es ist seit Tagen grau, neblig und einfach eklig ist; ich seit Ewigkeiten nicht mehr in den Bergen war und statt wenigstens zuhause in eine Decke gewickelt an einem wärmenden Tee zu nippen, schob ich in letzter Zeit eher Überstunden.
Und Abends? Am liebsten schlafen und alle Verpflichtungen ignorieren.
Das sind die Seiten am Herbst, die in den Instagram #autumnlovers gerne vergessen werden.
Ich gestehe: Momentan fällt es mir extrem schwer, früh aufzustehen und meine Morgenroutine beizubehalten.
Schuldig im Sinne der Anklage.
Den ganzen Sommer über war ich absolut überzeugt von meiner Morgenroutine.
Es war wie im oben erwähnten Zitat: Bereits vor dem Schlafengehen war die Vorfreude auf den kommenden Morgen; die Sporteinheiten, die Meditation, das Lesen und Morgenseiten schreiben; so groß wie die eines Kindes am 24. Dezember.
Anstrengende Cardio-Übungen bei hellstem Lampenlicht? Muss ich jetzt nicht haben.
Kein Morgenrot am Himmel, das man bei einer ersten Tasse Tee auf dem Balkon bewundern kann? Meh.
Aber Fakt ist: Ich liebe meine Morgenroutine viel zu sehr, als dass ich sie einfach wieder aufgegeben hätte.
Deshalb habe ich über die letzten zwei Monate Möglichkeiten ausprobiert und Erfahrungen gesammelt, wie wir uns auch für die dunklen Tage im Jahr motivieren können, aufzustehen.
Finde deine Zeit
Wie schön wäre es, wenn es DIE perfekte Aufstehzeit gäbe.
Aber wenn du hier schon eine Weile mitliest, weißt du, dass ich von gäbe/hätte/sollte nicht viel halte.
So findest du die richtige Zeit für dich
Bist du z.B. bisher um 8 Uhr aufgestanden und möchtest künftig eine Stunde früher raus?
Stell dir den Wecker morgen 10 Minuten früher als sonst.
Stehe dann konsequent auf und schau, wie es dir geht: Fühlst du dich gut; fiel es dir leicht, früher aufzustehen?
Oder hast du eher das Gefühl, aus dem Tiefschlaf gerissen worden zu sein?
Behalte dein Empfinden im Hinterkopf – und mach die nächsten 7 Tage genauso weiter.
In unserem Beispiel stehst du somit eine Woche lang um 7:50 Uhr auf.
Klappt? Dann stelle in Woche 2 den Wecker nochmals 10 Minuten zurück – auf 7:40 Uhr.
Und so weiter.
So tastest du dich langsam ans frühere Aufstehen heran – egal, wie dunkel es draußen noch sein mag.
Von heute auf morgen einfach eine Stunde früher aufzustehen kann einschüchternd und nicht gerade angenehm sein, deshalb bringt es oft mehr, wenn du dich langsam darauf vorbereitest.
Wichtig: Mach wirklich nur kleine Schritte – 5, 10 oder 15 Minuten. Mehr muss es gar nicht sein, denn sonst demotivierst du dich mehr, als dass du dir hilfst.
Alles ist schwer, bevor es einfach wird.
– Hal Elrod
Es gibt auch sogenannte Lichtwecker, die dich durch die Simulation von Tageslicht sanft wecken. So wie diesen hier von Philips*
Hast du dein Handy sowieso immer neben dem Bett liegen, ist vielleicht auch eine App etwas für dich? Für Android gibt es Lichtwecker (kostenlos).
Ich habe sie allerdings nicht getestet, da ich iOS nutze.
Genauso wichtig: Gehe zeitig schlafen
Vielleicht hast du schon davon gehört: Die optimale Schlaf-Zeit sind sieben bis acht Stunden.
Wer zu wenig schläft, riskiert seine körperliche und geistige Gesundheit – zu VIEL Schlaf ist aber auf die Dauer ebenso schlecht.
Du möchtest um 7 Uhr aufstehen? Dann gehe spätestens gegen Mitternacht ins Bett.
5:30 Uhr soll es sein? Zwischen 22 und 23 Uhr ist die ideale Schlafenszeit für dich.
Bleibe konsequent!
Hast du die für dich passende Weckzeit gefunden, behalte sie bei!
Eine Routine ist nur dann eine Routine, wenn sie auch regelmäßig durchgeführt wird.
Also steh immer möglichst zur selben Zeit auf. Du wirst dich daran gewöhnen.
Es wird leichter. Versprochen.
Wir alle wissen, was zu tun wäre, wir folgen diesem Wissen nur nicht konsequent genug.
– Hal Elrod
Mach dir das Aufstehen so angenehm wie möglich
Wenn es keinen Grund gibt, warum sollte ich dann überhaupt aufstehen?
Berechtigte Frage.
Deshalb solltest du dir das Aufstehen in deinem persönlichen Miracle Morning so angenehm wie möglich machen. Lass es langsam angehen!
Strecke dich ein paar Mal, setz Kaffee auf und schaue zu, wie er durchläuft, während dir der Duft in die Nase steigt – oder wandere vom Bett erstmal auf die Couch und starre vor dich hin. Ja, alles schon ausprobiert.
Nur weil du “nichts” tust, heißt das nicht, dass deine Morgenroutine hinfällig ist. Werde erstmal wach – und zwar möglichst sanft.
Wenn du bereit bist, widme dich deiner Morgenroutine.
Ich habe beispielsweise gemerkt, dass mir Sport umso schwerer fällt, je länger es dunkel ist.
Aber das ist okay. Die schweißtreibenden Übungen lasse ich daher weg und mache lieber eine längere Yoga-Einheit.
Keine Idee, wo du passende Yoga-Übungen finden sollst? Youtube ist hier wieder eine tolle Quelle; such einfach nach “Morning Yoga” oder “Morgen Yoga” (je nachdem, ob dir englisch oder deutsch lieber ist), und du wirst eine Menge Videos finden.
Ich mache morgens gerne diese Morgenroutine von Brett Larkin Yoga oder das Wakeup Yoga Workout von Happy And Fit Yoga.
Luft + Licht = gute Laune
Frische Luft tut gut – selbst, wenn es die kühle Nachtluft von draußen ist. Also Fenster auf!
So bläst du nicht nur den Mief aus der Wohnung, sondern dir auch den Schlaf aus den Augen.
Ein paar Minuten lüften reichen schon, schließlich besteht im Winter Erkältungsgefahr.
Mache dir außerdem ausreichend Licht. Wenn schon draußen keine Helligkeit herrscht, wollen wir es wenigstens drinnen gemütlich und uns einen schönen Tag vorgaukeln.
Licht ist, besonders im Winter, unheimlich wichtig für dein Wohlbefinden. Da die Tage nie so lange hell sind wie im Sommer, schüttet unser Körper weniger Endorphine aus – das Mittel, das uns glücklich macht. Deshalb müssen wir nachhelfen und glücklicherweise funktioniert künstliches Licht dafür ganz gut.
Tipp: Sollte dir helles Licht am Morgen zu grell sein, zünde Kerzen an! Sie machen nicht nur die Adventszeit gemütlicher, sondern auch den Morgen.
Hör’ nicht auf deine innere Stimme!
Morgens ist unsere innere Stimme eher hinterhältiger Feind als nützlicher Ratgeber.
Sie flüstert dir Sätze zu wie “Ach komm, fünf Minuten kannst du doch noch liegenbleiben!” oder “Sieh nur, es ist stockdunkel draußen, da kannst du deinen Wecker auch noch eine Stunde weiterstellen.”
Also, meine flüstert das mindestens einmal pro Woche. Nach über einem halben Jahr Morgenroutine. Immer noch.
Und ich? Ich ignoriere sie.
Gerade in der Winterzeit klappt das nicht immer, aber dennnoch versuche ich so gut wie möglich, das Gegenteil von dem zu tun, was die Stimme mir da einzureden versucht.
Wenn deine Stimme ähnlich penetrant ist, rufe dir ins Gedächtnis, warum du trotzdem lieber aufstehen willst. Obwohl es möglicherweise draußen schneit und ganz sicher dunkel und schweinekalt ist.
Mache dir bewusst, dass dich niemand zwingt. Du tust es, um mehr Zeit für dich zu haben und/oder dich deinen Leidenschaften zu widmen.
Dann steht es sich (fast) von selbst auf. Auch bei Dunkelheit.
Don’t stress!
… ich weiß, das klingt nach den bisherigen Punkten wie ein Widerspruch, aber: Stresse dich nicht zu sehr wegen deiner Morgenroutine!
Wenn es dir wie mir geht, neigst du dazu, dich umso mehr zu stressen, je weniger etwas klappt.
Bist du heute wieder kaum aus dem Bett gekommen und mehr wie ein Zombie denn erfolgreiche Businesswoman in den Tag gestartet?
Na und. Dann ist es eben so.
Sich darüber aufzuregen ist es nicht wert. Glaub mir – ich habe mich oft sinnloserweise darüber aufgeregt.
Die Morgenroutine an einem Tag sausen zu lassen, ist vertretbar. An zweien auch.
Aber wenn es sich häuft, solltest du überlegen, woran es liegt.
Ist es wirklich die Dunkelheit draußen?
Oder hast du eigentlich so gar keinen Bock, überhaupt aufzustehen?
Willst du dich wirklich mithilfe des Miracle Morning verändern oder sind deine Pläne vielleicht doch nicht die richtigen?
Möglicherweise ist es Zeit, an deiner Morgenroutine zu arbeiten; neu zu arrangieren oder auszutauschen.
Du wirst merken, wenn du die für dich richtigen Bestandteile gefunden hast.
Und vergiss nicht: Manches passt einfach nicht. Nimm es an, akzeptiere es – und lass es gut sein.
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Diese Anregungen sind nichts für dich? Frühes Aufstehen fällt dir generell schwer? Dann lies im Anschluss unbedingt noch meine 7 Tipps, um Frühaufsteher zu werden.
Bonus: Mach deinen Morgen zu einem “Miracle Morning”!
Erinnerst du dich noch, wie alles angefangen hat?
Ohne das Buch “Miracle Morning” von Hal Elrod* wäre ich wohl nie auf das Thema Morgenroutine gestoßen – und man, was hätte ich verpasst!
Inzwischen ist das Werk auch auf deutsch erschienen; der Verlag hat dazu ein ausführliches Special online gestellt, wo du dir einen Überblick verschaffen kannst.
Auf der deutschen “Miracle Morning”-Seite gibt es außerdem eine Menge Bonusmaterial, das du dir kostenlos herunterladen kannst. Dazu gehören unter anderem die Affirmationen, die Hal Elrod auch selbst anwendet. Das erwähne ich, weil dieser Bereich bisher der ist, den ich in meiner Morgenroutine am häufigsten “vergesse”. Denn sich selbst quasi über den Klee zu loben ist nichts, was den meisten von uns leicht fällt, nicht wahr?
Ich will mich daher unbedingt noch ausführlicher befassen – auch hier am Blog.
Win win win!
Na, habe ich dich angefixt mit dem Buch und all den #ZenMorning-Beiträgen? Sehr gut!
Denn heute gibt es noch ein Bonus obendrauf: In Zusammenarbeit mit dem Irisiana Verlag darf ich nämlich zwei Exemplare von “Miracle Morning” verlosen!
Das Gewinnspiel aus ausgelost und die Bücher wurden verschickt.
Herzlichen Dank an Frau Kochseder von der Verlagsgruppe Random House GmbH für den freundlichen Kontakt und die zur Verfügungstellung von Miracle Morning!
Hier geht es zu den anderen #ZenMorning Beiträgen:
#1 – So findest du deine Morgenroutine
#2 – Morgenseiten schreiben
#3 – Miracle Morning von Hal Elrod
#4 – Blogparade: Mit diesen 7 Tipps wirst du zum Frühaufsteher
Maike says
Hallo Chrissi,
in der Tat ist es im Winter manchmal echt schwer, aus dem Bett zu kommen. Ich liebe einfach diese Wärme, die sich morgens in den Hohlräumen unter der Decke gesammelt hat. 😀
Meine innere Stimme flüstert in diesen Momenten besonders laut, dass ich liegen bleiben soll.
Inzwischen lese ich morgens im Bett gerne noch ein paar Minuten. So kann ich noch für kurze Zeit die gemütliche Wärme ausnutzen (und schlafe dabei nicht wieder ein). So habe ich auch Zeit ein bisschen wacher zu werden und darüber nachzudenken, was der Morgen mir bringt, sodass nicht die Gemütlichkeit, sondern die Freude auf den Tag überwiegt und ich gerne aufstehe. Eine Morgenroutine ist dabei ganz wichtig. Bei mir ist das immer ein großes Glas warmes Wasser und Bewegung.
Viele Grüße
Maike
Chrissi says
Hallo liebe Maike,
danke für deinen Kommentar! Du bist im Lostopf!
Dass du im morgens im Bett noch ein wenig liest, finde ich interessant – ich kann das nämlich gar nicht und muss sofort aufstehen. Lieber lese ich dann ein wenig später beim Frühstück.
Andererseits ist dein Argument mit der Wärme sehr gut 😀 Und solange du dabei nicht wieder einschläfst (das würde mir nämlich passieren…), ist alles wunderbar.
Ein schönes Morgenritual!
Alles Liebe,
Chrissi
Chrissi says
Maike – du gehörst zu den Gewinnern des Buches!
Gleich geht noch eine Mail an dich raus mit allen Infos. 🙂
Liebe Grüße,
Chrissi
Nina says
Hallo Chrissi,
ich finde diesen Trend zum Sehr-Früh-Aufstehen, von dem im Moment so viel zu lesen ist, sehr interessant. Ich selber bin ein absoluter Langschläfer und kann meinen Tag immer nur dann effektiv nutzen, wenn ich ausgeschlafen bin. An Tagen, an denen ich zu früh aufstehen musste, bin ich dagegen überhaupt nicht leistungsfähig. Ich fände es interessant, herauszufinden, ob man sich da selber wirklich “umpolen” kann. Aber ist das überhaupt sinnvoll? Ich denke mir immer, dass man doch nur die Uhrzeiten ändert, zu denen man wach ist, aber nicht die tatsächliche Anzahl der Stunden, oder? Was meinst du?
Steht dazu auch was in dem Buch geschrieben? Das fände ich interessant.
Lieben Gruß
Nina
Chrissi says
Hey Nina,
doch, du hast ganz recht. Letztlich ändert sich nichts außer die Uhrzeiten – wir überlisten unser Gehirn damit quasi, weil es automatisch denkt “Um 6 Uhr aufstehen? Viel zu früh, du hast doch kaum geschlafen!”. Aber dabei haben wir ja ausgiebig geschlafen, wenn wir früher ins Bett gegangen und ausgeschlafen sind.
Mir gehts da nämlich genau wie dir – wenn ich nicht ausgeschlafen bin, bin ich auch nicht so leistungsfähig.
Der Autor Hal Elrod behandelt das auch ausführlich in seinem Buch, denn er war früher genauso ein Langschläfer und eine Nachteule.
Wenn es dich interessiert, probier es wirklich einmal aus – die Chance, das Buch zu gewinnen hast du hiermit jedenfalls 😀
Liebe Grüße,
Chrissi
tellyventure says
Liebe Chrissi,
tolles Gewinnspiel! Ich habe schon länger mit diesem Buch geliebäugelt. ;x
Bei mir unterscheidet sich meine sommerliche Morgenroutine tatsächlich von der winterlichen. Da ich ein Sonnenkind bin und eigentlich viel Licht und Wärme brauche, komme ich in der hellen Jahreszeit einfach viel besser aus dem Bett. Da wecken mich die ersten Sonnenstrahlen und ich freu mich auf den neuen Tag.
Im Winter ist es leider morgens noch so lange dunkel, dass ich mir erstmal eine Tasse Kakao warm mache und heiß dusche. So komme ich in Gang und finde es besonders erfrischend, danach durch den kühlen Nebel zum Bus zu laufen.
Ich bin gespannt, wer gewinnt! 😉
Liebe Grüße <3
Chrissi says
Hallo liebe tellyventure,
danke auch für diesen Kommentar!
Was das “Sonnenkind”-sein betrifft, bin ich ganz bei dir. Wenn die Sonne ohnehin schon ins Zimmer scheint, steht es sich so viel besser auf.
Deine Winterroutine finde ich aber besonders interessant: Ich bin nämlich eine Abends-Duscherin, weil ich die Zeit am Morgen ehrlichgesagt dafür nicht auch noch nutzen wollte. Aber eigentlich ist deine Idee, morgens schon heiß zu duschen so logisch wie genial, gerade im Winter.
Wenn man schön aufgewärmt ist, geht es sich gleich viel leichter nach draußen. 😀
Ich wünsche dir viel Glück fürs Gewinnspiel!
Chrissi says
Und nochmal hallo – du hast gewonnen, liebe tellyventure!
Du bekommst gleich noch eine Mail von mir dazu!
Liebe Grüße,
Chrissi
lulu says
Huhuuu Chrissilein <3
Eben habe ich auf Instagram deinen Hinweis zu deinem Beitrag gesehen und musste sofort drauf klicken 🙂 Ich liebe deine Beiträge hier total! Besonders die zur Morgenroutine. Tatsächlich habe ich nach deinen Beiträgen meinen Wecker 30 Minuten nach vorne gestellt und steht seither um 06:20 Uhr statt wie zuvor um 06:45 Uhr auf. Im Sommer auch 2 mal die Woche noch früher, damit es fürs Joggen + Duschen reicht 😀
Im Winter… geht´s mir jetzt genau wie du oben beschrieben hast. Es ist dunkel und kalt, joggen gehe ich jetzt eher abends (und das wenns unter 0 Grad sind leider auch nicht immer ^^") und morgens klingelt zwar der Wecker immer noch um 06:20 Uhr, aber aufstehen tue ich meistens erst um 06:40 Uhr *in die Ecke hoch und sich schäm* Wirklich unglaublich wie schwierig es ist, aufzustehen wenn es dunkel ist 🙁
Nun aber zu deiner Gewinnspielfrage:
Wie komme ich morgens aus dem Bett? Im Sommer kein Problem: Wir haben den Rolladen nie ganz unten, sondern nur so weit, dass die Sonne ins Zimmer scheinen kann. Automatisch fühlt man sich wacher 😀
Im Winter: Tja, ist das bisher mehr "ich muss ja aufstehen…"
Seit einem halben Jahr haben mein Freund und ich uns angewöhnt, zusammen zu frühstücken. Er fängt eine Stunde später an als ich und hat deswegen immer länger geschlafen, aber wenn ich früher aufstehe und ein kleines Frühstück richte steht er auch früher auf und das ist morgens meine Top Motivation 😀 Und seine auch 😉 ESSEN *_*
Ich wünsch dir noch ne suuuper schöne Adventszeit <3
Hab dich liiieb!!!
Chrissi says
Meine allerliebste lulu! <3
Das freut mich aber richtig, dass du jetzt selbst auch früher aufstehst! Hab ich mein Ziel ja erreicht 😀
Joggen oder generell Sport geht bei mir abends einfach gar nicht mehr. Das muss morgens weg, sonst mache ich gar nichts. Also Respekt, dass du das trotzdem so gut durchziehst!
Das gemeinsame Frühstück ist eine schöne Idee! Sollte ich meinem Freund vielleicht auch mal vorschlagen (er steht auch erst auf, wenn ich das Haus verlasse, also 1,5 Stunden nach mir). 😉 Essen ist aber wirklich eine spitzen MOtivation!
Viel Glück fürs Gewinnspiel, du bist natürlich auch mit im Lostopf!
Und: Dir auch noch eine schöne Adventszeit! <3
Tanja L. says
Hey! Schöner Blog, habe ihn gerade über deinen Kommentar in einem anderen Blog gefunden.
Ich gehe früh schlafen (ziemlich genau gegen 22 Uhr) und lasse mich dann morgens um 5:15 wecken. Um 6:00 gehe ich aus dem Haus. Das klappt super weil ich zur Arbeit muss. Ab Januar bin ich arbeitslos und muss schauen, ob ich es weiterhin schaffe um 7 Uhr aufzustehen. Am besten klappt es bei mir aber, wenn ich direkt aktiv werde, anziehen Brötchen holen, Sport machen(was ich eigentlich total hasse aber ab Januar wieder machen will, mindestes so lange ich keinen Job habe), putzen, ganz egal. Aber sitze ich erst vor dem PC ist alles wieder vorbei…
Viele Grüße,
Tanja von http://www.die-pruefkiste.de
Chrissi says
Hallo Tanja,
danke für deinen Kommentar!
Wow, 5:15 Uhr ist eeecht früh (selbst für mich :)), aber wenn du um 6 Uhr auch schon das Haus verlassen musst, geht es ohnehin nicht anders.
Dass du ab Januar arbeitslos wird, tut mir leid. :/
Du gehst das aber schon richtig an – ich glaube, sich aktiv zu halten ist das einzige, das funktioniert. Vor 2,5 Jahren war ich in einer ähnlichen Situation und ich habe NICHTS gemacht, außer lange zu schlafen und dann an den PC zu gehen. Dabei wäre eine Morgenroutine genau die richtige Motivation gewesen. Ich drück dir die Daumen, dass du das gut hinkriegst und viel Glück für die Verlosung!
Liebe Grüße,
Chrissi
Tanja L. says
Danke! 🙂
Jolly says
Ich liebe die Morgenroutine einfach. Und du hast mich erst richtig darauf gebracht, meine Liebe 🙂
Ich stelle seit ich umgezogen bin, meinen Wecker eine Stunde früher und wache um 6 Uhr auf, watschle in mein Bürozimmer und schau mal was sich da so ergibt und wozu ich Lust habe. Da hab ich auch bei den dunklen Tagen kein Problem. Auf alle Fälle ist es wahnsinn, was so früh Morgens alles entstehen kann. Da sind Dinge sehr schnell erledigt, die man sonst aufs Wochenende verschoben hätte (nach der Arbeit ist ja meist nix) und man startet so sehr viel motivierter in den Tag.
Ab und an kam es auch vor, dass ich einfach eine Stunde liegen blieb und gelesen habe, bis es zu Arbeit ging. Auch das braucht es nunmal 🙂
Das einzige was mich ab und an nervt, ist dass ich abends dafür früher müde werde. Aber da ich bis auf einige Ausnahmen dann sowieso nichts produktives mache, geht das schon in Ordnung xD
Chrissi says
Hihi, freut mich, wenn ich dich anstecken konnte!
Aber es ist ja auch so: Wenn man einmal merkt, was so eine Morgenroutine/früheres Aufstehen bringt, macht man es wieder.
Ich gebe dir vollkommen recht: Es ist Wahnsinn, was man alles schaffen kann.
Toll, dass du dich auch im Winter so gut aufraffen kannst!
Da ist auch das Liegenbleiben mal völlig ok. Manchmal muss das einfach sein.
Abends werde ich nicht früher müde, was Vor- und Nachteil zugleich ist. Ich versuche einfach, immer zur selben Zeit schlafen zu gehen (zwischen 22:30 und 23:00 Uhr). Das klappt für mich sehr gut und ich bin meistens auch am Morgen nicht müde. Vielleicht brauchst du auch eine fixe Zeit zum Schlafengehen?
Kristina says
Liebe Chrissy,
ich glaube wir haben etwas gemeinsam 😉
Das Buch von Hal habe ich so circa vor einem Jahr gelesen (damals noch auf englisch) und es hat meine Einstellung zu der frühen Zeit geändert.
Vorher habe ich jede Minute genossen, die ich im Bett liegen bleiben konnte. Der Wecker wurde gerne mal, oder zwei-drei mal mehr, gesnoozt. Aufgestanden bin ich dann ca. eine halbe Stunde bevor ich aus dem Haus musste. Und dann fragte ich mich,, warum der Tag so hektisch verläuft.
Seit ich das Buch gelesen habe, habe ich mein Aufsteh-Ritual total geändert. Zur Zeit stehe ich um 4:45 Uhr auf, daran konnte ich vor einem Jahr noch nicht denken. Ich nutze die Zeit, bevor ich zur Arbeit fahre, nur für mich. Ich beschäftige mich mit meinen Gedanken, meinem Körper (Sport) und meinem Leben (wo will ich hin, was muss ich dafür tun?).
Seit ich “the miracle morning” praktiziere, verläuft der Tag viel entspannter.
Ich bleibe hier noch ein bisschen und schau mich mal auf deinem Blog um ;). Die Themen sagen mir total zu.
LG
Kristina
Chrissi says
Liebe Kristina,
danke für deinen tollen Kommentar und dein Lob! <3
Finde ich ja super spannend, dass du Miracle Morning auch gelesen hast - und genauso begeistert davon bist wie ich!
4:45 Uhr ist wirklich früh - Respekt, dass du das so durchziehst! Aber sobald man die Erfolge sieht, steht man gerne auf. So war es bei mir zumindest (und ich mag es, wenn man schnell Erfolge sieht).
Ich hoffe, dein Kommentar inspiriert auch andere Leser noch, sich eine Morgenroutine zuzulegen. 🙂