8 Rituale für dein bestes Jahr 2018
And now we welcome the new year. Full of things that never have been. – Rainer Maria Rilke
Wir stehen wieder vor einem Neuanfang, wo alles möglich ist!
Ist das nicht eine Einstellung, die Mut macht?
Aus diesem Grund habe ich 8 Rituale zusammengetragen, die du zum Jahreswechsel umsetzen kannst und damit den Grundstein für dein bestes Jahr 2018 legst.
Das “Mein bestes Jahr” Business Book ist perfekt für alle Selbstständigen, die mit mehr Klarheit an ihre Jahresplanung herangehen wollen. Ich habe es durchgearbeitet und durfte für diesen Beitrag einige Auszüge verwenden. Bis 22.12.2017 erscheinen noch weitere Beiträge zur Blogparade. Heute veröffentlichen außerdem die Blogs 30Rockt und Paradoxes Leben einen Beitrag zum Buch, in die du unbedingt im Anschluss reinlesen solltest.
Mit diesen 8 Ritualen wird 2018 dein bestes Jahr!
1. Reflektiere und schaue voraus
Selbstreflexion ist eine mächtige Taktik, um Erfolge auszumachen, Stärken festzustellen oder Potenziale zu erkennen.
Ehrlich mit sich selbst sein und das vergangene Jahr gedanklich Revue passieren lassen, ist nicht leicht. Vor allem dann, wenn wir kein gutes Jahr hatten.
Aus den negativen Erlebnissen lernt man. Das weißt du. Oftmals merkt man erst, wenn man zurückblickt, wozu eine unbequeme Erfahrung gut war.
Folgende Fragen helfen dir, die letzten 12 Monate zu reflektieren:
- Was lief im vergangenen Jahr besonders gut?
- Was nicht?
- Was habe ich gelernt?
- Welche Ziele habe ich erreicht?
- Was war meine größte Herausforderung und wie habe ich sie gemeistert?
- Welche Menschen habe ich um mich?
- Fühle ich mich in ihrer Gegenwart wohl?
- Dieses Zitat hat mich 2017 geprägt
- Wer hat mich inspiriert und warum?
- Welche Filme, Bücher, Songs haben mich 2017 inspiriert?
- Wohin bin ich gereist?
- Was ist meine liebste Erinnerung aus dem vergangenen Jahr?
Brauchst du noch weitere Anregungen? Die Mädels von “Mein bestes Jahr” haben mehrere Seiten dem Jahresrückblick 2017 gewidmet. Hier kannst du dir zwei davon als kostenloses PDF herunterladen. Einfach ausdrucken, ausfüllen und inspirieren lassen.
Beantworte gerne folgende Fragen dazu:
- Hier hin möchte ich reisen…
- Das möchte ich mir gönnen,…
- Das möchte ich neu lernen, weil…
- Das möchte ich beibehalten, weil…
- Das möchte ich loslassen, weil…
Diese Selbstreflexion unterstützt dich bei der Planung deiner Jahresziele.
2. Setze dir Ziele
Zielsetzung ist schwer.
Konkrete Zielsetzung erst recht.
Man hat vielleicht einen uuungefähren Plan, aber dieser verläuft sich mehr und mehr im Sand. Mit der nächsten großen Welle sind die fragilen Ziele und Vorsätze dahin. Und man steht wieder am Strand und verflucht sich, nicht schneller gewesen zu sein.
Und damit bleiben Fragen wie diese unbeantwortet:
Wie kann ich sehen, ob ich abgenommen habe, wenn ich mir nie gewogen oder gemessen habe?
Woran erkenne ich, dass mein Unternehmen Erfolg hat, wenn ich keine Ziele habe, die es zu erfüllen gilt?
Wandel und Erfolg sind nur messbar, wenn es eine Vorgabe gibt.
Hier kommt deine Zielsetzung ins Spiel. Man unterscheidet u.a. zwischen:
- Jahresziele: Machen Sinn bei großen, zeitintensiven Aufgaben.
- Quartalsziele: Ideal, wenn du über einen längeren – aber nicht zu langen Zeitraum – Ergebnisse messen willst.
- Monatsziele: Meist Teilschritte für die größeren Ziele.
- Wochenziele: Alles, was aktuell ansteht.
Letztere plane ich nicht voraus (dazu später mehr).
Je nachdem, was du dir für 2018 vorgenommen hast, kannst du dir Jahresziele setzen oder die Ziele in kleinere Schritte aufteilen. Führe einen Kalender, in den du deine Ziele sichtbar einträgst. Weil du sowieso täglich hineinschaust, verlierst du sie nicht aus den Augen.
Eine effektive Methode, um deine Ziele noch genauer zu definieren, habe ich dir voriges Jahr schonmal vorgestellt.
In “Mein bestes Jahr” gibt es zur Jahresplanung und Zielsetzung ebenfalls jede Menge großartiger Denkanstöße.
Ich habe mir zwei Abende lang das Workbook für meine Neu-Selbstständigkeit vorgenommen.
Einmal aufgeschrieben, kann ich durchblättern und mich bei Bedarf neu ausrichten, sollte ich von meinen Zielvorgaben abkommen.
Daneben ist meine To-Go-Quelle für Zielsetzung die Youtuberin EllaTheBee. Wenn du tiefer in das Thema eintauchen willst, nimm dir 15 Minuten und schau dir dieses Video an. Ella erklärt, wie sie plant und gibt nachvollziehbare Praxistipps.
Was hast du dir für 2018 vorgenommen?
3. Lege dein Wort des Jahres fest
Sein Jahr unter ein Wort/einen Begriff zu stellen, wird immer beliebter.
Das Wort des Jahres ist wie ein Motto, das dich antreibt, unterstützt – oder wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
Für welches Wort du dich entscheiden sollst? Alles, was dich irgendwie motiviert oder beschreibt, wie du gerne sein und wo du stehen willst.
z.B. Freiheit, Selbstliebe, Neues wagen, Achtsamkeit, furchtlosigkeit, loslassen, “Nein”-sagen lernen,…
Drei gute Gründe, warum du ein Wort des Jahres brauchst:
- Du lernst, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen
- Durch dein Wort gibst du dir eine Richtung vor
- Es hilft dir durch Veränderungen
Mein Wort des Jahres 2017? Fokus.
Das für 2018 stelle ich dir im übernächsten Blogbeitrag vor. 🙂
Mehr zum Thema findest du bei Tellyventure und ihrer Blogparade zum Wort des Jahres. Fühl dich hiermit herzlich dazu eingeladen!
4. Eigne dir eine Morgenroutine an
Wenn man anfängt, sich mit Persönlichkeitsentwicklung und Selbstverwirklichung zu beschäftigen, kommt man daran nicht vorbei: Der Morgenroutine.
Manche Menschen arbeiten morgens am effektivsten (ich gehöre auch dazu). Andere starten lieber gemütlich in den Tag.
Mit der Morgenroutine (oder Morgenritual) nimmst du dir zu Beginn eines neuen Tages bewusst Zeit für dich und dein Wohlbefinden. Du gewinnst Entspannung, Klarheit und startest mit Freude durch diese Art der Selbstfürsorge in den Tag.
Entwickelt hat sie der Unternehmer Hal Elrod in seinem Buch Miracle Morning. Seine ideale Morgenroutine besteht aus diesen Bestandteilen:
- Ruhe
- Affirmationen
- Visualisierung
- Sport
- Lesen
- Schreiben
Ich habe meine eigene Morgenroutine einige Monate lang danach ausgerichtet, verwende mittlerweile aber mein eigenes System.
Du bist alles andere als ein Frühaufsteher? Verständlich. Sich morgens aus dem Bett zu quälen (und zu Zeiten, zu denen man noch gar nicht aufstehen müsste), braucht die richtige Motivation. Besonders im Winter, wenn es noch bis 8 Uhr morgens dunkel ist.
Du kannst deine Morgenroutine natürlich auch zu einer Abendroutine machen.
Du siehst, eine Morgenroutine kannst du an deine Bedürfnisse anpassen, wie du es brauchst.
Schenke dir einfach eine halbe Stunde oder mehr am Tag, die du nur für dich hast.
5. Lerne eine Zeitmanagement-Technik
Unabhängig davon, welche Zeitmanagement-Methode du nutzt – diese Punkte helfen jedem:
Hör auf mit dem Multitasking! Vor einigen Jahren noch als DIE Produktivitätstechnik angepriesen, wissen wir heute, dass es alles andere als effektiv ist, alles gleichzeitig zu machen. Man verzettelt sich,
Beseitige alle Störquellen! Kaum geht der Blick weg vom Arbeitsplatz, hat man das Handy in der Hand, checkt Facebook, Instagram, Whats App, das Wetter, die Nachrichten, usw. Kommt dir bekannt vor? Mir definitiv.
App-Empfehlungen für mehr Produktivität und besseres Zeitmanagement
- Die Forest App pflanzt einen Baum. Solange du konzentriert arbeitest, wächst dein Bäumchen. Gerätst du aber in Versuchung und öffnest z.B. Facebook, stirbt dein Baum. Funktioniert bei mir erstaunlich gut als Motivator.
- Mit Rescure Time kannst du das Internet und seine Ablenkungen für einen bestimmten Zeitraum ganz “abstellen“.
- Du müsstest an deiner Hausarbeit oder dem nächsten Blogartikel schreiben? Written Kitten belohnt dich mit niedlichen Katzenbildern, sobald du eine gewisse Wortanzahl geschrieben hast. Wenn das mal nicht die ultimative Belohnung ist (… hier spricht ein Katzenmensch!)!
- Einfach und ohne große Einlernzeit nutzbar sind Apps wie Evernote und Trello.
- Für Teams: Asana und Meistertask.
Meine liebste Zeitmanagement- und Organisationstechnik: Der Braindump
Schreibst du auch so gerne Listen? Dann ist das hier etwas für dich:
Bei einem Braindump – oder wie es Cordula Nussbaum nennt: “Zeitmanagement für kreative Chaoten” – notierst du dir auf einem Blatt Papier oder einem offenen Dokument am PC alle deine To-Do’s. ⠀
Schreibe einfach untereinander und ohne Reihenfolge – Hauptsache, raus aus deinem Kopf. Damit schaffst du dir einerseits eine Übersicht, was alles ansteht. Andererseits machst du Platz für neue Ideen.
Ich nutze dafür ein Ringbuch, das aufgeschlagen an meinem Arbeitsplatz liegt. Wenn mir eine neue Idee kommt, schreibe ich sie auf die Liste.
Alles, was erledigt ist, streiche ich durch.
Was ich nicht geschafft habe, übertrage ich auf die nächste Liste.
Ich verwende dieses System bisher seit 2 Monaten und fühle mich wesentlich entspannter, weil ich weiß, dass alle Einfälle in diesem Ringbuch notiert sind. Für mich eine funktionierende Alternative zu Wochen- und Monatszielen.
6. Führe ein Erfolgs- oder Dankbarkeitsjournal
Dankbarkeit sorgt für eine positive Einstellung, hilft dir, Perfektionismus einzudämmen und macht dich happy.
Ich blättere regelmäßig in meinem Dankbarkeitsjournal – und freue mich zu lesen, was ich schon erreicht habe oder welche Erfolge ich verzeichnen konnte. Das ist Gold wert, wenn sich mal wieder die Selbstzweifel melden oder man in einem Tief steckt!
Nimm dir während deiner Morgenroutine Zeit dafür oder schreibe vor dem Schlafengehen. Gewöhn dir an, immer zur selben Zeit zu schreiben. Damit wird dein Erfolgsjournal / Dankbarkeitsjournal zur Gewohnheit.
Ein, zwei Sätze – oder gar Stichpunkte – jeden Tag reichen vollkommen.
Zu Beginn kommst du vielleicht ins Stocken. Vielen von uns geht es so, wenn wir reflektieren sollen, was gut an uns ist.
Hier ein paar Anhaltspunkte:
- Was hat dich heute glücklich gemacht?
- Hast du etwas erreicht / ein Ziel abhaken können?
- Worauf bist du heute stolz?
- Hast du ein Kompliment bekommen oder hat jemand etwas Nettes über dich gesagt? Was?
Selbst, wenn du keinen außergewöhnlichen Erfolg aufzuschreiben hast: Hat die Sonne geschienen und dich glücklich gemacht? Schreib das auf!
Hat der Postbote ein unerwartetes Weihnachtspäckchen gebracht? Schreib es auf!
Hast du ein Telefonat hinter dich gebracht, vor dem es dir schon seit Tagen graut? Aufschreiben! 🙂
7. Gestalte dein Vision Board
Mit einem Vision Board visualisierst du deine Ziele und Wünsche; d.h. du stellst sie bildlich dar. So kannst du neue Motivation schöpfen, wenn du gerade einen Durchhänger hast.
Ziele erfüllen sich nämlich eher, wenn du sie visualisierst.
Nicht jeder von uns ist ein visueller Typ und merkt sich Dinge am besten, wenn er sie sieht.
Aber wenn du eine Möglichkeit hast, dir deine Träume und Pläne regelmäßig vor Augen zu führen, tut sich dennoch etwas in dir: Du erinnerst dich, warum du tust, was du tust.
Und: Der Blick aufs Vision Board macht glücklich! Denn selbst wenn du noch längst nicht da bist, wo du einmal sein willst: Das Vision Board regt dich zum Träumen an und weckt deine Vorstellungskraft.
Deshalb gilt: Alles, was dein Herz zum Klopfen bringt, gehört auf dein Vision Board! (Dazu passt übrigens auch der nächste Punkt.)
Wie du mithilfe von Pinterest Schritt für Schritt ein Vision Board erstellst, erkläre ich dir hier.
Probier es aus und schreib mir, wie du es findest!
8. Dream Big!
Weißt du was? Ich finde, neben all den Vorsätzen, der Organisation und der Zielsetzung kommt eines meist zu kurz: Das Träumen!
Also sei mal so richtig unrealistisch!
Mach es dir in einer ruhigen Minute gemütlich (evtl. mit Zettel + Stift um mögliche Geistesblitze aufschreiben zu können) und träume dich zu dem Moment, in dem du deine Ziele erreichst.
Aus jedem noch so bunten, wilden Traum kann ein echtes Ziel entstehen!
Packe alles auf dein persönliches Vision Board. Du weißt nie, was davon wahr werden könnte… 🙂
Weitere Anhaltspunkte gibt dir dieses Arbeitsblatt aus dem “Mein bestes Jahr” Workbook.
Hört sich alles gut an? Für noch mehr Einblicke ins Buch und das zugehörige “Life & Work-Book” schau gern auf der Website vorbei, wo du beides bei Interesse direkt bestellen kannst.
Wenn du weitere Rituale für dein bestes Jahr suchstt, schau bei Ingrid von Offene Horizonte vorbei. Sie geht das Thema auf eine achtsamere, persönlichere Weise an und weniger Produktivitäts- und Zielorientiert wie ich.
Fou says
Danke für deine Tipps und Ritual-Vorschläge. Vielleicht werde ich auf den ein oder anderen Vorschlag von dir mal genauer eingehen und diesen ausprobieren. <3
Vorsätze mache ich mir nämlich in der Tat nicht – da ich mich selber genug kenne, dass ich die wenigsten davon dann auch wirklich einhalte. Ich lasse da lieber die Dinge auf mich zukommen.
Womit ich nächstes Jahr aber auf jeden Fall beginnen möchte – ohne wenn und aber: Sport machen, bei wärmeren Wetter möchte ich meinen Körper einfach mal wieder ausgiebig bewegen z.B. schwimmen gehen. Und weiterhin meinen kleinen Rhythmus finden, mindestens zweimal ausgiebig (in eine andere Stadt) spazieren zu gehen.
Ich muss zugeben; das mit dem Erfolgs-/Dankbarkeitsritual habe ich noch gar nicht wirklich gemacht. Wenn ich mal wegen manch Dingen (wie auch zurzeit) niedergeschlagen bin, erinnere ich mich immer daran, was ich alles bereits erreicht habe. Und ich sage mir; nächstes Jahr wird alles besser. Vor allem, was endlich den TZ Job anbelangt. : D
Deine App Vorschläge klingen wirklich richtig interessant und irgendwie will ich die Forest-App mal in Verbindung mit "Zeichnen" versuchen. Ich merke nämlich gerade, dass ich das Zeichnen auch in diesem Monat irgendwie vernachlässige (mein DeviantArt Account und mein Zeichnungen-Blog vegetieren vor sich hin). Nächstes Jahr möchte ich mich da mal wieder etwas mehr ransetzen.
Meine Ziele für nächstes Jahr sind zwei (bis drei) Hürden, wobei ich wenigstens versuchen möchte, zwei dieser Hürden zu meistern. Vielleicht weißt du es ja schon, da wir uns ja lange genug kennen. Ansonsten werde ich dir meine Ziele gerne noch mal in einer DM bei Instagram oder WhatsApp schicken. Muss ja nicht die ganze Welt wissen, hihi… <3
Liebe Grüße
Chrissi says
Du fleißige Kommentiererin, danke!
Solltest du was davon ausprobieren, schreib mir gerne, ob es dir was gebracht hat. ^^
Vorsätze sind quasi schon dafür prädestiniert, dass man sie nicht durchzieht. Da finde ich es besser, ehrlich mit sich selbst zu sein und sich lieber ordentliche Ziele zu setzen.
Sport kommt bei mir leider auch zu kurz. Zwar mache ich Yoga, aber wenig, wodurch man sich auspowert. Wenn schwimmen gehen dir Spaß macht, ist das das Richtige! Dein Vorhaben, weiterhin viel spazieren zu gehen, finde ich sowieso super. Daran nehme ich mir schon ein Beispiel! 🙂
Ich glaube, sowas wäre für dich perfekt. Denn dadurch fixierst du dich nicht mehr so auf das, was nicht klappt, sondern führst dir vor Augen, was alles gut läuft. 🙂
Gute Idee! Forest kann ich mir echt gut für’s Zeichnen vorstellen! Freu mich schon, im neuen Jahr mehr von deinen Kunstwerken zu sehen!
Deine Ziele/Hürden kenne ich ja. Da stehen auf jeden Fall große Veränderungen an. 2018 wird dein Jahr! <3
Julia says
Toller Beitrag. Ich nutze die Zeit zwischen den Jahren auch immer, um zu reflektieren. Such mir auch immer ein Wort für das kommende Jahr aus. 2016 war es “Neues” 2017 “Create” und 2018 wird es “Go with the flow” sein. Da ich doch dazu neige immer zu überplanen und dem Leben mehr vertrauen sollte.
Alles Liebe
Julia
http://www.yogaandjuliet.com
Chrissi says
Hallo liebe Julia,
wie spannend, dann bist du ja schon ein paar Jahre dabei, dir ein Wort des Jahres zu suchen. Ich habe mir 2017 zum ersten Mal ein Wort herausgesucht (Fokus) und finde das ganze Prinzip dahinter wirklich klasse. “Go with the flow” ist ein tolles Motto und passt hervorragend dazu, dem Leben einfach mal mehr zu vertrauen. Außerdem klingt es für mich danach, als ob du schon auf dem richtigen Weg bist und diesem 2018 weiter folgen willst. 🙂
Danke für deinen Kommentar und alles Liebe!
Chrissi
Tine says
Hey meine Liebe,
toller Post und ich möchte einiges davon auch ausprobieren, vor allem eine eigene Morgenroutine entwickeln mit Öl ziehen, Meditation, Zeit für Tee und ggf. Journalling.
Alles Liebe und ich bin gespannt auf 2018!
Tine
Chrissi says
Hi Tine,
danke und ein frohes neues Jahr! Schöne Vorsätze hast du dir da genommen.
Über Öl ziehen und die Vorteile lese ich in letzter Zeit immer mehr… stell mir das nur irgendwie ganz schön ekelhaft vor, haha. Aber wer weiß! Berichte mal, solltest du es ausprobieren!
Liebe Grüße!
Edith Götschhofer says
Hallo Chrissi, vielen Dank für deinen Besuch auf meinem Blog.
Toll was du alles machst, ich werde wohl noch eine Zeitlang hier auf deinen Blog stöbern und mich umsehen.
Ja Reflexion ist wichtig und gut, zum Glück habe ich einen Mann, mit dem ich wunderbar reflektieren kann.
Ich habe wirklich geweint als ich mein Blatt zur Bestandsaufnahme gesehen habe. Es hat mir die Augen geöffnet!
Ich grüße dich ganz herzlichst und wünsche dir alles Gute für das neue Jahr. Edith
Chrissi says
Danke liebe Edith, das freut mich zu hören! Ich hoffe, du hast einige interessante Beiträge gefunden.
Das was du zum Thema Reflexion schreibst hat mich – wie in deinem Beitrag schon angesprochen – sehr berührt. Toll, dass dich da auch dein Mann dabei unterstützt!
Ein frohes neues Jahr und ganz liebe Grüße!
Franziska says
Ich habe ja schon auf meinem Blog erzählt, dass ich diesen Beitrag mag, aber einen Kommentar wollte ich dann auch noch mal hier lassen.
Gerade die Idee mit dem “Erfolgs- oder Dankbarkeitsjournal” finde ich großartig und ich will mir die Tage sowas anlegen. Ich merke einfach aktuell, dass es mir schwer fällt daran zu denken was alles gutes passiert ist, da das schlechte aktuell noch wie ein rießiges Schwert über mir hängt und mich zu töten droht. Ja ich weiß ein wenig dramatisch,aber so fühlt es sich an.
Andererseits merke ich auch immer bei meinen Rückblicken, dass ich einfach viel zu viel Gutes wieder vergesse =( Hatte eh schon mal überlegt sowas in der Art zu machen, da ich am Ende des Jahres nie weiß, was ich in so einem Rückblick alles erzählen soll.
Chrissi says
Danke, dass du dir die Mühe noch gemacht hast! <3
Das Dankabarkeits-/Erfolgsjournal solltest du wirklich mal ausprobieren! Das schöne ist, dass du dich autmatisch jedes Mal freust, wenn du wieder reinschaust. Ich hab in meines neulich z.B. auch geschrieben "Franzi hat superlieben Beitrag über meinen Blog geschrieben" 🙂 Und wie du schon richtig festgestellt hast, erinnert man sich dann auch besser an alles Gute, was man erlebt hat.
Klar hilft es nicht, das Schwert verschwinden zu lassen, aber es macht es kleiner und dann hängt nur noch ein Dolch über dir.
Tut mi leid, dass momentan alles so mies läuft bei dir! Ich drück dich!