Deine Gedanken haben enormen Einfluss auf die Realität.
Positive, motivierende Gedanken rütteln dich auf; spornen dich an.
Negative, desaströse Gedanken jedoch – sorgen dafür, dass du dich nicht vom Fleck bewegst.
Diese Gedanken nennt man Glaubenssätze. Und negative Glaubenssätze solltest du loslassen.
“Ich bin doch sowieso zu blöd dazu.”
“Wieso sollte das ausgerechnet mir gelingen?”
Du kennst das, oder?
Ich jedenfalls schon.
Stell dir diese Glaubenssätze in deinem Kopf wie einen Glasbläser vor, der eine Vase formt. Der Glasbläser hat die volle Kontrolle über die Entstehung des Gefäßes. Er formt sie langsam und sorgfältig.
Macht er einen Fehler, ist das Kunstwerk zerstört. Er kann es nur durch mühevolle, langwierige Arbeit retten.
Ob es das wert ist?
Was denkst du?
Ist deine innere Einstellung es wert, von negativen Glaubenssätzen befreit zu werden?
Was sind Glaubenssätze – und wie entstehen sie?
Der Begriff “Glaubenssatz” ist hier schon öfter gefallen und tatsächlich plane ich schon einen Beitrag dazu, da war ZENtreasures noch gar nicht online.
Glaubenssätze sind in deinem Denken fest verankerte Gedanken, die deine Persönlichkeit, deine Einstellung und dein Weltbild repräsentieren.
Sie können Sprichwörter sein oder markante Sätze, die jemand mal zu dir gesagt hat oder eigene Gedanken.
Du bist überzeugt, dass sie der Wahrheit entsprechen, du glaubst an sie – ohne sie je hinterfragt zu haben.
Unsere Glaubenssätze – und somit unsere Überzeugungen – werden zu 90% in unseren ersten sechs Lebensjahren festgelegt. Sie bleiben unser Leben lang bestehen. Außer, du löst sie auf.
Jeder Gedanke, der sich in deinem Bewusstsein festsetzt, wird irgendwann zur Realität.
Das Problem daran?
Dass sie unser weiteres Leben lang bestehen bleiben, ist die Schuld des sogenannten rekulären Aktivierungssystems.
Du kannst es dir vorstellen wie ein Schutzmechanismus für deine Gedanken. Es lässt nur die Informationen bis zu deinem Bewusstsein durch, die mit deinen Glaubenssätzen übereinstimmen.
Falls doch, schaltet sich dein Bewusstsein ein.
“Moment”, sagt sich dein Bewusstsein. “Das stimmt aber nicht mit meinen Glaubenssätzen überein!”
Es aktiviert sein rekuläres Aktivierungssystem – und in deinen Gedanken kommt an: “Was rede ich? Es wäre schon schön, das neue Bett selbst aufzubauen, aber ich habe es bisher noch nie geschafft, sowas richtig zusammenzubauen, außerdem fehlen mir die Werkzeuge und es ist ohnehin besser, jemand anderes macht das. Ich mach es bloß kaputt.”
Negative Glaubenssätze und du wie sie identifizierst
Einen Glaubenssatz erkennst du daran, dass er sich ständig wiederholt; dir immer wieder in den Sinn kommt.
Glaubenssätze können natürlich auch positiv sein.
Hat sich ein Glaubenssatz erstmal in deinem Kopf verankert, macht sich dein Geist auf die Suche nach Bestätigungen. Schließlich muss der Glaubenssatz ja wahr sein, nicht?
Wenn du dir vorstellst, du seist hässlich, wird dein Gehirn dir beim nächsten Blick in den Spiegel die Bestätigung liefern. “Da wächst schon wieder ein Pickel. Und meine Nase ist auch viel zu groß. Unästethisch. Wer soll mich schon mögen?”
Das ist das – ich formuliere es mal vorsichtig – “gefährliche” an Glaubenssätzen.
Wenn du von Haus aus positiv denkst, mit dir zufrieden bist und überzeugt davon bist, dass du dein Traumleben verdient hast, schenkt dein Gehirn dir die Bestätigung dessen.
Nichts passiert zufällig.
Auch dein Erfolg ist kein Zufall, sondern reine Einstellungssache.
Beispiele für negative Glaubenssätze
Ich wette, du kennst mindestens einen davon:
- Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
- Ich bin zu dumm dafür.
- Natürlich kann ich das nicht. Ich war ja noch nie gut in Sport.
- Das war schon immer so.
- Ich bin wertlos/unattraktiv/langweilig.
- Geld verdirbt den Charakter.
- Niemand liebt mich.
- Arbeit abgeben? Am Ende muss ich ja doch alles selber machen.
- Kreative Arbeit ist wertlos.
- Ich muss noch viel lernen.
- Lernen fällt mir schwer.
- Ohne meine Belohnungs-Schokolade bin ich zu nichts zu gebrauchen.
Mein ‘guilty Glaubenssatz’
Save the best for last – Heb’ dir das Beste bis zum Schluss auf
Dieser Glaubenssatz entstand ursprünglich durch etwas so Banales wie das Mittagessen. Denn das, was du am liebsten magst, isst du zum Schluss, um die Vorfreude aufzubauen.
Erst wurden Rosenkohl, Zucchini und andere unbeliebte Speisen gegessen, danach belohnte man sich mit den besten Stücken.
Der Teller musste leer gegessen werden. So aß ich also erst, was ich nicht mochte und hob mir die besten Teile bis zum Schluss auf.
Der Witz daran: War ich bei meinen Lieblingsspeisen angelangt, hatte ich keinen Hunger mehr.
Oft wunderte ich mich noch, warum ich schon satt war, bevor ich die wirklich leckeren Teile überhaupt nur angerührt hatte. Well well.
Ich habe es jahrelang nicht geschnallt. Vielmehr habe ich diesen Glaubenssatz später auch auf andere Bereiche meines Lebens geschoben:
Erst Arbeiten gehen und den Haushalt schmeißen, dann das “Schmankerl” in Form eines Feierabend-Biers mit Freunden.
Erst auf Reisen jeden Tag das ungeliebte Frühstück verschlingen, bevor ich mir dann Sonntags ENDLICH den Obstteller gönne, der mich schon die ganze Woche anlacht.
Ist das nicht bescheuert?
Auch wenn es ein gutgemeinter Ratschlag meiner Eltern war (wenn auch unterschwellig – denn Mama musste ja irgendwie für meine Gemüse-Zufuhr sorgen), er hat sich dermaßen verfestigt, dass ich mir letzten Endes damit schadete.
Glaubenssätze von Tatsachen unterscheiden
Wichtig ist, solche und ähnliche Glaubenssätze von Tatsachen zu unterscheiden.
Denn wer solche destruktiven Gedanken hat wie “Ich bin total unfähig”, hält sie für Tatsachen.
Aber: Ein Glaubenssatz ist keine Tatsache und entspricht nicht der Realität!
Eine Tatsache ist:
“Meine Arbeit macht mir keinen Spaß.”
Ein Glaubenssatz dagegen ist:
“Ich kriege nicht mal die einfachsten Aufgaben hin – ich bin echt zu blöd für diesen Job.”
Glaubenssätze werden nie in Frage gestellt. An sich ist das ja gut so.
Ist der Glaube doch der Anker, an dem wir Menschen uns festhalten.
Ich bin kein gläubiger Mensch. Zumindest nicht in der Hinsicht, dass der Glaube an Gott oder eine höhere Macht mir Kraft gibt. Ich glaube – an mich. Meine Fähigkeiten, mein Urteilsvermögen, mein Menschenverstand.
Es gab allerdings Zeiten, da habe ich das nur so dahingesagt. In Wirklichkeit war ich nicht von der Überzeugung erfüllt, mit der ich “Ich glaube an mich!” aussprach.
Vielmehr dachte ich insgeheim “Ich kann das ja doch nicht.”, wenn es um berufliche Entscheidungen und Selbstständigkeit ging.
Negativer Glaubenssatz detected!
Meine Familie ist bekannt dafür, immer zu spät zu kommen. Mal davon abgesehen, wie unhöflich das gegenüber den Wartenden ist, nervt es uns auch selbst.
Da werden Witze gemacht “Typisch. Ihr seid wieder die letzten.”
Ich dachte selbst 25 Jahre lang, dass ich einfach nicht in der Lage sei, pünktlich zu sein. Es liegt ja in der Familie. Da kann man nichts machen.
Auch das ist ein negativer Glaubenssatz.
Das ist allerdings nur meine Realität, nicht die Wirklichkeit!
Nur weil ich denke, nichts gegen meine Unpünktlichkeit tun zu können und es ohnehin jeder von mir erwartet, heißt das nicht, dass ich die Unpünktlichkeit akzeptieren muss.
Ich kann dem aktiv entgegen wirken.
Es hat gedauert, bis ich das wahrhaben wollte. Seit ich es verstanden habe, fällt es mir viel leichter, negativen Glaubenssätze keine so große Beachtung mehr zu schenken.
Und keine Sorge, du kannst das auch.
Negative Glaubenssätze loslassen und auflösen
Machen wir uns daran, deinen negativen Glaubenssätzen ihre Wirkung zu nehmen, sie aufzulösen und in etwas Positives umzuwandeln.
Der wichtigste Schritt, um deine Glaubenssätze zu entlarven?
Sie aufzuschreiben.
Such dir einen ruhigen Ort und forsche in dich hinein. Welche Sätze kommen dir immer wieder in den Kopf?
Was denkst du, wenn du Fehler gemacht hast?
Notiere dir all diese Sätze. Das kann in ein paar Minuten erledigt sein, aber wenn es dir wie mir geht, wirst du diese Übungen zwei, drei Mal wiederholen müssen, um alle Glaubenssätze zu erfassen.
Gehe einen Satz nach dem anderen durch und beantworte dir folgende Fragen (du kannst sie auch gerne daneben notieren, das macht es visueller):
- Verbessert sich mein Leben wirklich, wenn ich an diesem Glaubenssatz festhalte?
- Was könnte passieren, wenn ich diesen Glaubenssatz loslasse?
- Warum ist er totaler Blödsinn und entspricht nicht der Realität?
Durch dieses Hinterfragen nimmst du dem Glaubenssatz seine Unfehlbarkeit.
Ich streiche am Schluss die alten Glaubenssätze durch – das suggeriert, dass ich damit abgeschlossen habe.
Durch eine regelmäßige Wiederholung dieser Schritte, lernst du, deine negativen Glaubenssätze aufzulösen und schließlich loszulassen.
Am Schluss formulierst du den Glaubenssatz positiv um.
So wird aus “Save the best for last” – “Ich bestimme selbst und genieße jederzeit so, wie es mir gerade gut tut”.
Und ich fühle mich besser, weil der Druck verschwunden ist.
Wichtig ist, diesen neuen, positiven Glaubenssatz zu verinnerlichen.
Das klappt am besten, indem du ihn notierst und ihn dir jeden Tag vorsagst/durchliest.
Ich habe meine positiven Glaubenssätze in einer Notiz am Handy gespeichert, wo ich jederzeit Zugriff habe.
Ist dir schon leichter ums Herz geworden?
Veränderung braucht Zeit
Ich habe viel zum Thema Glaubenssätze recherchiert und eine Sache stieß mir regelmäßig sauer auf: Das Verändern von Glaubenssätzen wird immer als so easy dargestellt. Als müsstest du einfach nur entscheiden, einen negativen Glaubenssatz loszulassen und – paff – wird alles gut.
Du fühlst dich dumm? – Dann fang ab heute an zu lernen und schlau zu werden.
Du findest dich hässlich und deswegen liebt dich niemand? – Sage dir, du bist schön und irgendwo wartet die richtige Person auf dich?
Du bist immer pleite und denkst, dass du sowieso nie ein Vermögen aufbauen wirst? – Such dir einen Job.
Hahaha ha.
So funktioniert das Leben nicht.
… Und ja, ich hasse es, jetzt die Spielverderberin zu sein, doch Veränderung braucht Zeit.
Einen negativen Glaubenssatz in einen positiven Gedanken zu verwandeln, braucht Zeit. Viel Zeit.
Es braucht Kontinuität; dranbleiben ist gefragt!
Aus eigener Erfahrung – ich arbeite seit ca. 2,5 Jahren mehr oder weniger aktiv an meinen Glaubenssätzen – kann ich dir wirklich nur raten, dran zu bleiben. Denn nur, weil du einen negativen Glaubenssatz positiv umformulierst, ändert sich deine innere Einstellung nicht von jetzt auf gleich (leider!).
Vergiss nicht, die meisten deiner Glaubenssätze existieren bereits dein Leben lang. Sie lassen sich nicht plötzlich ausknipsen. Aber sie lassen sich ausknipsen.
Dennoch ist es ein riesengroßer, unterstützender Schritt für deine Veränderung, wenn du dich mit deinen Glaubenssätzen auseinandersetzt.
Damit die nächste Figur des Glasbläsers deines Lebens eine ganz besondere wird.
Hast du noch Fragen zu dem Thema?
Verrätst du mir einen Glaubenssatz, von dem du dich gerne befreien würdest?
Franziska says
Von diesen negativen Glaubenssätzen kann ich auch ein Lied singen, aber zunächst-> ich wusste noch gar nicht, dass diese negative Gedanken so heißen! Wieder was gelernt x’D
– Du bist hässlich
– Du bist langweilig
– Ist doch kein Wunder, dass du keine neuen Freunde findest
– Bei dir geht doch alles schief
Sind so ein paar von meinen und auch wenn ich gegen alle ankämpfe, hätte ich niemals sagen können wie ich das eigentlich mache. Der Kampf dagegen war ein Nebenprodukt von der neuen Lebenseinstellung nicht mehr alles nur negativ zu sehen. Das ein Tag nicht gleich scheiße ist, weil ein paar Negative Sachen passiert sind. Das ein Urlaub nicht für’n Arsch ist, nur weil das Hotel Probleme macht.
Richtig mitbekommen habe ich das also nicht, aber ich merke das gerade der erste Satz immer seltener auftaucht. Es gibt immer mehr Momente, bei denen ich in den Spiegel gucke und mir sage, dass ich gar nicht hässlich bin ODER was sogar auch manchmal vorkommt, dass ich mich gut finde bzw Dinge benennen kann, die ich an mir mag.
Chrissi says
Mach dir nichts draus – sowas lernt man auch nur, wenn man sich ein bisschen damit befasst.
Ich glaube, in deinem Fall ist der Kampf wirklich gänzlich unterbewusst geschehen. Du wolltest dich ja positiv verändern und hast aktiv an dir gearbeitet – da ging das Hand in Hand.
Zum Thema “Du bist hässlich” war mein erster Gedanke: “Ja, man merkt, dass sie sich selbst immer hübscher findet und immer mehr mag.”
Du strahlst das nach außen aus. So merken es andere Menschen und ich denke, das strahlt wieder zu dir zurück und “besiegt” diesen Glaubenssatz.
Es ist so schön, deinen Wandel live mitzubekommen!
Sarah says
Super Thema!
Glaubenssätze ist auch mein Thema und ich versuche meine auch immer wieder neu zu denken und ggf. mit ihnen abzuschließen, wenn sie mich blockieren.
Genauso schwierig ist es aber, Glaubenssätze bei anderen aufzulösen,wenn sie eine Hürde für dich darstellen, wie etwa: “Das geht ja doch nicht!” “Das haben wir immer schon so gemacht!”
Daran verzweifle ich gerne mal.
Chrissi says
Danke, Sarah!
Mit negativen Glaubenssätzen abschließen ist ein guter Gedanke. Meinst du damit, sie “einfach” loszulassen?
Wie machst du das? Ich habe das bisher nur mit der positiven Umformulierung geschafft.
Die Hürden kann ich tatsächlich am besten lösen. Da packt mich meistens der Ehrgeiz und ich denke mir “Wollen wir doch mal sehen, ob das nicht doch geht”. (Manchmal ist es aber auch reine Rebellion und ich mache Dinge aus Prinzip, weil jemand anders sagt, dass das so nicht geht, weil wir das schon immer gemacht haben… ;))
Fou says
Ich finde es auch immer sehr schwierig, mit bestimmten Glaubenssätzen umzugehen bzw. mit negativen Glaubenssätzen zu “leben”.
Wie Franziska sehe ich mein Leben nicht als scheiße, nur weil man einen blöden Tag hat, der vorüber geht. Bestimmte Dinge regen mich zwar hin und wieder auf, aber dann rufe ich mir selber einen Spruch ins Gedächtnis, den ich damals zufällig auf Pinterest entdeckt habe:
,,Bedenke; es war nur ein scheiß Tag, kein scheiß Leben!”
Mein persönliches Lieblingsmotto “C’est la vie” kann ich auch zu meinem persönlichen Glaubenssatz dazu nehmen. Allerdings fällt es mir schwer, diesen Spruch einzuordnen, da er weder ganz negativ gilt noch ganz positiv. Ein Zwischending eben.
Für mich heißt es; das Leben läuft nicht immer perfekt, man muss damit klar kommen, auch wenn einem arg viele Steine in den Weg gelegt werden (und beizeiten es sogar schwierig ist), aber: Ich schaff das! Deswegen ist es auch zu meinem Liebling geworden.^^
Chrissi says
Deine Grundeinstellung finde ich sehr gut! Denn es gibt ja genügend Schwarzseher auf dieser Welt, die alles scheiße finden, selbst wenn nur eine Kleinigkeit schlecht läuft…
Das Motto „C’est la vie“ mochte ich nie besonders, weil es mich nicht motiviert/inspiriert und keine rein positive Einstellung weitergibt.
Doch so wie du es beschreibst, macht es total Sinn! Das Leben kann nicht immer rund laufen, genauso wie nicht alles negativ sein kann. Es liegt daran, was man selbst daraus macht.
… ich merke gerade, ich wiederhole im Prinzip heute nur, was du geschrieben hast. Man merkt, du hast dich mit dem Thema auseinandergesetzt, denn das war ein äußerst reflektierter Kommentar!
MadnezzzShin says
Ok krass, dass ich aktuell genau mit so einem Thema zu tun habe, und jetzt endlich mal erfahre, was mich da innerlich blockiert 😀
Falls ich das noch nie gesagt hab: Vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps, die ich immer mal wieder auf dem Blog lesen darf 🙂
Ich glaube langsam, ich wiederhole mich, aber die Geduld, eine solche Veränderung wie das Aufgeben eines Glaubenssatzes durchzustehen, ist die wirkliche Herausforderung!
Und gerade dieser Punkt, wird bei den meisten dann dazu führen, dass sie es niht durchhalten.
Ja gut, das wars dann auch! bis bald <3
Chrissi says
Was für ein Zufall!
Manchmal hilft es schon, die Dinge beim Namen zu benennen und zu wissen, womit man sich da eigentlich herumschlägt.
Geduld ist da ein wichtiger Punkt, da hast du recht. Mir hat es enorm geholfen, mich daran zu erinnern, dass diese negativen Glaubenssätze schon quasi seit ich klein war in meinen Gedanken wachsen konnten. Da geht es dann einfach nicht von jetzt auf gleich, sie wieder loszuwerden.
Vielleicht hilft dir dieser Gedanke auch ein wenig weiter, bzw. nimmt den Druck raus. 😉
Und: Sehr, sehr gerne! <3
Fräulein Stressfrei says
Liebe Chrissi,
ich werde deinen Beitrag mal meinem Mann weiterleiten.
Mit ihm führe ich leider immer wieder Diskussionen bzgl. dem Unterschied und den Auswirkungen von positivem und negativem Denken.
Er fällt leider viel zu oft in einen Strudel aus negativen Gedanken und kommt da nur schwer raus. Er versteht leider immer noch nicht, dass es nur mit positivem Denken was werden kann 😉
Übrigens: das Buch “Du bist der Hammer” von Jen Sincero habe ich nun als Hörbuch durch. Es ist großartig! Meinem Mann habe ich es ans Herz gelegt – vor 3 Wochen…. er hat mal reingehört, gesagt, dass es gut ist, aber weiter als eine Stunde Hörzeit kam er bisher nicht…
Er versteht leider noch gar nicht, was ihm entgeht und macht es mir damit leider immer etwas schwer.
Ich schreibe demnächst übrigens auch einen Beitrag über Hörbücher und hoffe, ich darf dann auf deine Rezension zum Buch verlinken 🙂
Fühl dich gedrückt,
Anna
Chrissi says
Hallo du Liebe,
das kommt mir bekannt vor. Ich glaube, du kannst ihm noch so viele Beiträge und Hörbücher empfehlen – er muss es erst selbst wollen und dafür offen sein.
Ihr seid da zumindest auf nem guten Weg, immerhin interessierst du dich dafür und er versucht es wenigstens. Das wird.
… Wobei Jen Sincero ja wirklich von der ersten Seite/Sekunde an fesselnd war, finde ich. 😉 Aber vielleicht braucht er einfach noch einen zweiten Anlauf.
“Großartig” trifft es perfekt! Sie ist einfach so anders als andere “Gurus”. Ich hoffe ja, ich kann meine Themen irgendwann annährend so rüberbringen wie sie.
Wenn ich mit meiner Rezi bis dahin fertig bin, darfst du sie gern in deinem Hörbücher-Beitrag verlinken. 🙂 Auf diesen Beitrag freu ich mich übrigens jetzt schon (also auf deinen!), denn ich bin erst kürzlich auf die Vorzüge von Hörbüchern gestoßen. Dachte immer “das ist doch kein echtes Lesen”, aber inzwischen liebe ich es, nebenbei ein Hörbuch laufen zu lassen. Ist halt manchmal doch entspannter als Metal Musik 😉
Ganz liebe Grüße!