Monthly Recap #8 – Februar 2017
Heute ist der 15. März, was bedeutet, dass ich seit fast zwei Wochen an diesem Recap hänge und eine unfreiwillige Blogpause eingelegt habe.
Nicht, dass es an Beiträgen mangeln würde. Im Gegenteil. Es mangelte an mir und meiner Einstellung.
Island war schuld. Zumindest zum Teil.
Inzwischen bin ich im Alltag angekommen und kann darüber schreiben, was mich blockiert hat.
… Und natürlich ein paar Reise-Eindrücke mit dir teilen!
Ich freue mich auf deinen Kommentar!
Island – Kap Dyrhólaey
Erlebt/Gereist:
Schneemassen. Glatte Straßen. Orkanböen.
Monströse Berggipfel. Kilometerlange Gletscher. Gigantische Wasserfälle – einer beeindruckender als der Andere. Der schwarze Sand und das tosende Meer. Diese gar unwirkliche Natur.
Islandpferde (-pferde, nicht -ponys!).
Offene, freundliche Menschen. Ohne Aufdringlichkeit, aber mit Gelassenheit.
Schnuckelige kleine Häuser mit bunten Fassaden. Reykjavik.
Island hat mich völlig umgehauen.
Ich meine, mir war bewusst, dass dieses Land etwas besonderes ist. Dass es mir gefallen würde.
Träume ich doch schon seit ich Kind bin davon, hinzureisen. (Damals allerdings nur wegen den Pferden.)
Unsere Reise führte uns von Keflavik über den Golden Circle nach nach Vik, Hof; rauf bis zur Jökusarlon Gletscher Lagune und zurück nach Reykjavik.
Eine machbare Route im Winter.
Den größten Teil meines Herzen verlor ich in Vìk, einem kleinen Ort im Süden Islands.
Die Lage ist perfekt für Ausflüge und die Mischung aus Bergen und Meer hat mich total umgehauen.
Die raue Natur hat mir teilweise einen ordentlichen Respekt eingejagt.
Du willst nicht mit dem Rücken zur Brandung stehen.
Es verursacht Herzklopfen, wenn du durch eine Szene wie aus einem Dystopie-Roman fährst: Der Himmel seltsam orange-grau, die Sicht schlecht; Sturmwind, der an deinem Auto zerrt, zerklüftete Felsen, die wie Lanzen aus dem Boden ragen und kein einziges Auto; keine Menschen in der Nähe.
Doch dieses Gesamtbild aus schroff und bezaubernd macht Island zu einem ganz besonderen Ort.
Erkannt:
Je mehr man verreist, desto kleiner wird das Fernweh? Nein. Es wird nur noch größer.
Ich muss einfach für längere Zeit ins Ausland gehen. Ich muss es wahr machen.
Dieser Traum wächst schon seit so vielen Jahren in mir, war aber nie wichtig genug, um ihn aktiv anzugehen.
Inzwischen hat die Planung Form angenommen und weiß, wie ich vorgehen werde.
Ob es Island wird? Vielleicht. Aber zu 90% wird es mich in den Hohen Norden verschlagen.
Interessiert dich meine Planung in Form eines Blogbeitrags?
Schreib mir gerne deine Meinung!
Gedacht:
Manchmal bist du vielleicht von dir selbst genervt.
Dann wieder richtig zufrieden.
Stolz sogar.
Doch es gibt auch noch diese Zeiten, in denen du dich schlicht selbst ankotzt.
Oder – um es mit Rangers weisen Worten aus dem “Schuh des Manitu” zu formulieren:
Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden!
Kennst du das?
Mir ging es in den letzten beiden Wochen so.
Oft werde ich gefragt “Chrissi – wie machst du das? Du bist so positiv eingestellt und wirkst immer happy!”
Well. Bei mir ist nicht ständig Happiness und Motivation.
Nach Island wollte ich nichts lieber tun, als mich unter einer Decke zu verkriechen und zu schlafen. Winterschlaf halten.
In der Arbeit war ich kurz angebunden (as in “ich könnte heulen, wenn mich jemand nach Island fragt”) und genervt (as in “erst nen halben Tag wieder im Büro und schon kotzt mich alles an”). Zuhause landete ich – nach ungesundem Irgendwas als Mahlzeit – auf der Couch und schaute Youtube-Videos… die mich gar nicht interessierten.
Es ist die klassische Nach-Reise-Depression. Wenn du selbst gerne und häufig verreist, kennst du dieses Gefühl der Leere danach vielleicht.
Diesmal hat es mich besonders heftig erwischt. In kurzer Zeit so viele Eindrücke – Gehirn und Herz sind noch gar nicht in der Lage, sie zu verarbeiten.
Ich weiß, das sind Luxusprobleme.
Und glaub mir, ich bin unheimlich dankbar, dass ich so viel reisen kann.
Dennoch sind solche “Alles doof”-Löcher tief und fordern eine Menge Anstrengung, um wieder aus ihnen herauszuklettern. Anstrengung, die ich erstmal nicht bereit war, zu investieren.
Wie ich wieder herausgekommen bin?
Indem ich erstmal in dem Loch blieb, Serien schaute, nicht nachdachte und mir erlaubte, mich mies zu fühlen.
Als das Gefühl, endlich wieder etwas tun zu wollen, anwuchs, nahm ich mir kleine Aufgaben vor.
Fotos auf die Festplatte laden und aussortieren.
Unkomplizierte Grafiken erstellen.
Kommentare beantworten.
Bücherregale sortiert und gelesen.
Den Recap schreiben.
Kleine Dinge eben, um wieder in den Rhythmus zu kommen.
Und – es hat funktioniert.
Gelesen:
Reiseführer. Blogs. Alles, was ich las, hatte mit Island zu tun.
Ich freue mich auf leichte Lektüre und habe mir erstmal die neue Happinez geholt und alle sieben Harry Potter Teile auf meinen kindle geladen.
Word Count:
Null. Ups.
Ganz untätig war ich trotzdem nicht: Ich plottete die Story, arbeitete Charakterbeschreibungen aus und organisierte meinen Inspirations-Ordner.
Außerdem hat meine Reise die Fantasie ordentlich angeregt. Zwar spielt mein Roman in einer Metropole, aber in Islands Natur fanden sich durchaus brauchbare Ideen dafür.
Inspiriert hat mich besonders:
… Neben der “Insel aus Feuer und Eis” auch ein Video!
Glücklicherweise habe ich mir letzten Monat nicht nur uninteressanten Mist bei Youtube reingezogen, sondern DariaDarias Video “How and why I love my body”.
Ich bin die Erste, die die Stange für #BodyPositivity hochhält und zehn Dinge an dir aufzählt, die wunderschön sind. Nur bei mir selbst fällt mir das schwer. In und nach Island habe ich mich total ungesund ernährt, Alkohol getrunken und war zeitweise nicht nur angeekelt von mir, sondern auch von meinem Körper.
Maddies Video kam daher zur richtigen Zeit. Auf ihre großartige Art bringt sie uns näher, wie wir unseren Körper (wieder) lieben lernen. Must watch!
Gelernt:
Die Sache mit dem Mehrwert.
Seit gut drei Monaten arbeite ich mit einem Redaktionsplan und plane meine Beiträge vor.
Nur die Monatsrückblicke schreibe ich spontan; meist stückchenweise.
Das funktionierte wirklich gut – bis jetzt. Vor lauter Island, Island, Island, kam ich plötzlich ins Grübeln: Wo ist denn der Mehrwert für meine Leser, wenn ich nur schreibe, wie mein Urlaub war?
Das ist jetzt überspitzt gesagt, aber dennoch wurde es zu einer kleinen Blockade, die dafür sorgte, dass ich das ganze Konzept hinterfragte.
Die Monthly Recaps gibt es, damit du als Leser ein bisschen mehr Einblick in mein Privatleben bekommst. Mich besser kennenlernen kannst.
Ändern oder gar rausnehmen werde ich sie bis auf Weiteres nicht – denn sie lockern den Blog schön auf.
Trotzdem kann es nicht schaden, auch alteingesessene Dinge zu hinterfragen.
Zitat des Monats:
Leb’ dein Leben wie du willst. Die Anderen meckern sowieso.
Meistgeklickter Post auf ZENtreasures:
Der Geburtstags-Post mit meinen Learnings aus einem Jahr ZENtreasures!
Random Fact:
Ich hasse Autofahren wie die Pest. Dass ich es trotzdem unbeschadet über Islands winterliche Straßen geschafft habe, macht mich ziemlich stolz. 🙂
Was im März ansteht:
Endlich arbeite ich wieder aktiv an meiner Selbstständigkeit.
Vor und nach Island war ich (wie schon geschrieben) völlig blockiert. Seit ein paar Tagen geht es aber wieder aufwärts und ich kann mich a) wieder motivieren und b) habe mein Feuer wieder gefunden.
So ist für diesen Monat der Launch zweier neuer Projekte geplant: Meiner “digitalen Visitenkarte”, auf der ich Texter- und Virtuelle Assistenz-Dienste anbiete sowie einem neuen Blog zum Thema Selbstständigkeit und Introversion. Das ist übrigens diese Idee, die unbedingt ihre Schublade verlassen musste. 🙂 Wenn du magst, schau dir gerne schonmal den zugehörigen Instagram-Account an, den ich gestern live gestellt habe. @chrissi.intropreneur
Gebastelt:
… habe ich auch noch eine Kleinigkeit, nämlich ein Desktop Wallpaper; Auflösung 1920 x 1080!
Du brauchst eine andere Größe? Schreib mir einfach deine Bildschirmauflösung in die Kommentare, dann passe ich das Wallpaper an.
Und jetzt erzähl mir gerne, wie dein Februar so war!
Was waren deine Highlights; wer/was hat dich letzten Monat besonders motiviert?
Lebensbummlerin says
Ich hatte während unserer Island-Reise schon bemerkt, wie sehr dich dieses Land (positiv) mitgerissen hat, aber wenn ich so deinen Blogpost lese wird mir erstmal bewusst, wie SEHR!! Und vor allem wie es dir danach ergangen ist, hat mich nun doch ziemlich überrascht und sehr nachdenklich gemacht.
Mich persönlich würde es daher auch freuen, wenn wir uns in dieser Hinsicht besser kennenlernen würde!
Ich mag deine Beiträge (vor allem diesen hier), da du so viel von dir selbst Preis gibst und offen über sehr viel Privates schreibst.
Es wäre toll, wenn du in einem Blogeintrag über deine Pläne für deinen Auslandsaufenthalt schreiben würdest <3 Das würde mich schon sehr interessieren 🙂
Auf deine digitale Visitenkarte freue ich mich auch schon total!
Liebe Grüße
Fou says
Ich habe ein paar Bilder ja schon auf dem Blog von Lebensbummlerin gesehen *Grüße da lässt <3* und je öfters ich solche Urlaubsfotos von Freunden sehe, desto größer wird das Verlangen, selber mal wieder Urlaub zu machen. Für längere Tage. Oder sei es auch ein kleiner Wochenend-Trip. : D
Dadurch, dass ich in diesem Monat aber mein Semesterticket bezahlen konnte, musste mein Bankkonto wieder etwas leiden. Aber hey – in nicht mal mehr zwei Wochen gibt es wieder Monatsgehalt. XD
Es freut mich zu hören, dass dich Iceland so positiv überrascht hat. Bei deiner letzten WA Nachricht war ich etwas in Sorge, ich hatte den Eindruck, dass ich da fast schon Schuld hatte, weil ich dir das mit Düsseldorf erzählt habe. xD Ich hoffe, es geht dir nun wieder besser. :3
Sowie Lebensbummlerin bin ich auch sehr auf deine digitale Visitenkarte gespannt. Ein bisschen Vorspannung hast du mir ja bereits geschenkt und ja – ich bin noch immer ziemlich neugierig und freue mich schon, das Resultat zu sehen. Ich mag deine Projekte sehr und greife gerne darauf zurück. 🙂
Mhm. Deinem Zitat des Monats kann ich nur zustimmen. Ich musste leider auch im letzten und in diesem Monat erfahren, dass ich es manchen noch so gerne recht machen möchte und ich mich selber alleine am Ende immer mies fühle. Zuletzt habe ich vor wenigen Tagen mit meinem Vater über eine mir in den letzten Woche aufgefallenen Mietwohnung für einen wirklich überschaubaren Preis gesprochen. Mein Wunsch und auch mein Traum, auszuziehen, ist nach wie vor vorhanden – ich habe jedoch das Gefühl, dass gerade die Familie mich dort noch immer etwas klein halten möchte. Nicht allzu oft habe ich den Spruch gehört: Mach dein Studium fertig, geh arbeiten und dann kannst du dir eine Wohnung leisten.
Ich selber fühle mich da etwas klein gemacht. Ein Vogel, der sein Nest quasi nicht verlassen "darf". Ich habe viele Freunde, die studieren und trotzdem eine Mietwohnung beziehen und das klappt irgendwie.
Mein Erlebnis im Februar? Zumindest habe ich mir Ende Februar/Anfang März ein klares Ziel vor Augen geführt und ich hoffe, dass ich das in den nächsten Wochen verwirklichen kann: Ich werde mir einen zweiten Nebenjob suchen und etwas mehr Geld verdienen. Mein Vater sieht das positiv, auch wenn man mir immer noch sagt: Mach dein Studium zu Ende (etwas, was ich persönlich nicht mehr hören kann, ich tu schon was ich kann). Aber für ihn ist arbeiten nie verkehrt. Also: Why not?
Zeigen, dass ich auch wirklich auf eigenen Beinen stehen kann – das wird sich spätestens dann zeigen, wenn ich meine eigene Wohnung finanzieren kann (die für den Anfang auch nicht wirklich groß sein braucht, die, die ich in den letzten Tagen gesehen habe, besaß 26 Quadratmeter. Zwar klein, aber die Raumaufteilung war sauber).
Ich hoffe, das klappt alles irgendwie. Warten wir es ab.
LG
Fou <3
Chrissi says
Hallo Fou,
wieder einmal tausend Dank für diesen tollen Kommentar! Ich habe ihn inzwischen drei Mal gelesen und nun bekommst du endlich deine Antwort:
Urlaubsfotos sind immer gemein, nicht? Da will man selbst sofort verreisen. Ich kenne das.
So ein Wochenend-Trip hilft da oft schon. Aber ich glaube, auch deine Tagesausflüge (oder, wie ich es nenne “Heimaturlaub“) sind schon ein kleiner Urlaub, oder?
Geld geht nur leider oft vor, da hast du recht.
Ich hätte Ende März die Möglichkeit gehabt, einen Städtetrip zu machen, aber habe nun schweren Herzens wieder abgesagt, weil ich einfach mal sparen muss.
Nein nein! Du hattest da keine Schuld daran. Ich war so oder so down und erkältet auch noch. Da kam einfach alles zusammen.
Davon abgesehen: Schreib mir ruhig immer solche Nachrichten. Zu wissen, dass eine Person, die man gerne hat, in Ordnung/in Sicherheit ist, gibt einem ein gutes Gefühl. (<- Und das habe ich von dir gelernt!) Ohhh, ich hoffe, ich kann deine Erwartungen erfüllen! Schreib mir dann unbedingt dein Feedback, wenn die Seiten online sind, ja? 🙂 Ich kenne deinen Vater/deine Eltern nicht, aber meine Vermutung ist folgende: Vielleicht will deine Familie unbewusst nicht, dass du ausziehst, weil sie sonst nicht mehr wissen, was du treibst. Also im Sinne von "das Kind zieht aus, wird WIRKLICH erwachsen, bald mag sie uns bestimmt nicht mehr..."? Und dann schieben sie solche Themen wie "Das kannst du dir doch gar nicht leisten" oder "Mach erstmal dein Studium fertig" vor. Da passt dein Beispiel mit dem Vogel, der sein Nest nicht verlassen darf, ganz gut. Indem du sie aber immer wieder darauf ansprichst und auch aktiv Wohnungen und einen 2. Job suchst, werden sie bald merken, dass du es ernst meinst und dir Gedanken machst. Vielleicht ändert das ihre Meinung. Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück dabei; auch dass du deine Traumwohnung findest. Das klappt schon! <3
Chrissi says
Dein Kommentar hat mir gerade eine Gänsehaut verschafft.
Denk dir nichts. Ich zeig sowas immer nicht so gerne. Oder sagen wir so, dieser “Island-Flash” kam erst hinterher so richtig.
Ich war echt schon am Wohnungen suchen (aber dafür muss ich noch sehr viel sparen. Seeeehr viel.)….
Ich werde mir mal Gedanken machen, wie ich meine Pläne am besten zu Papier bringe und dann einen Beitrag schreiben.
Die digitale Visitenkarte wird sehr schlicht (das wirst du von mir nicht gewohnt sein ;)), aber ich find sie bisher ziemlich gelungen. Es fehlen noch ein paar Texte, aber es wird nicht mehr lange dauern, bis sie online geht.
Ganz lieben Dank für dein Feedback!
Josefine says
Dadurch, dass du meinen Blog auf FB gefunden hast, hab eich deinen gefunden!
Und ich würde sagen, dass du eine neue Leserin hast!
Mein Fernweh wurde bei den Bilder direkt wieder mehr, obwohl ich doch erst vor zwei Wochen weg war. 😀
Chrissi says
Das trifft sich gut, liebe Josefine!
Vielen Dank für deine Worte! Willkommen im Club der Fernweh-Erkrankten. 😉 Das hört wohl nie auf. Wo warst du denn im Urlaub?
Liebe Grüße!
Franzi says
Deine Fotos sind verdammt schön und gerade das zweite Bild hat eine magische Wirkung auf mich, dass in mir das Verlangen weckt sofort dahin zu wollen. Island steht eigentlich nicht direkt auf meiner Reise Liste, aber immer wenn ich Fotos sehe, frage ich mich, warum das eigentlich nicht so ist. Nicht das ich da nie hin will. Es ist eher, dass ich selbst nie daran denke, aber es ist definitiv ein Ziel da auch mal hin zu kommen. Ein Ziel von vielen, die ich noch live sehen will. Ein Ziel zum fotografieren.
Dein kleines Tief kann ich aber voll und ganz verstehen, wobei ich mein tief in Form von Fernweh persönlich weit aus schlimmer finde, als das Tief nach der Reise. Meistens verbringe ich noch Tage damit in Erinnerungen zu schwelgen, Fotos anzusehen und Menschen vorzuschwärmen wie toll es war. Vor einer Reise.. ja bevor etwas geplant ist, jammere ich ständig, dass ich weg will. Aktuell ist es gefühlt ganz besonders schlimm. Vor allem da ich eine unglaubliche Sehnsucht nach London habe, die ich nicht mal erklären kann, aber genau so eine solche Sehnsucht nach Sommer und Italien. Du weißt ja wie sehr ich Italien und die Hitze dort liebe, wobei Kreta auch ein Traum ist. Gott wie ich mich auf unseren Kurztrip im Juli freue.
Ich schließe mich im übrigen den anderen an, dass ich auch sehr gerne über deine Auslandspläne lesen würde und Chrissi? Ich LIEBE es im allgemeinen wenn du von deinen Reisen berichtest und Fotos zeigst. Also gerne immer her damit.
Chrissi says
Franzi – vielen lieben Dank für deinen Kommentar!
Von dir zu hören, dass du meine Fotos schon findest, ist ein riesen Kompliment. Island ist wirklich der Wahnsinn für alle Fotografie-begeisterten. Ich folge auf Instagram diversen Fotografen und ihre Naturbilder aus Island sind unglaublich. Das Land sollte daher wirklich auf deine Reiseliste kommen! 🙂
Wenn ich deine Beschreibung von Fernweh lese, glaube ich, dass es bei uns beiden genau dasselbe ist. Ich habe ja auch nicht nur nach einer Reise Fernweh. Es ist mehr ein konstantes Ziehen in der Magengegend, das mal stärker, mal schwächer ist. Ein Glück haben wir heutzutage so viele Möglichkeiten, zu reisen. <3
London hat bei dir besonders eingeschlagen, nicht wahr? Die Stadt ist aber auch der Wahnsinn.
Italien habe ich dank Rom auch ein wenig lieb gewonnen (btw, auf unseren Kurztrip freue ich mich auch übelst!) und deine Erzählungen machen wirklich Lust auf Kreta. Griechenland muss sowieso wunderschön sein.
Euer Wunsch ist mir Befehl~
Und was die Reiseberichte generell anbelangt... ich bin immer ein wenig unsicher, wo ich sie posten soll. Eigentlich passen sie eher auf Treasure-Chest als hierher, aber auch ein Reiseblog reizt mich total...
Auf ZENtreasures werden eher besondere Reisemomente, Begegnungen, usw. ihren Platz finden, die etwas mit Achtsamkeit oder Selbstfindung zu tun haben. Arbeite da gerade parallel an zwei Beiträgen aus Island und Japan... 🙂
Jolly says
Die Bilder sind der wahnsinn! Ich kenne es von Bildern so, dass diese jeweils nicht annähernd das Gefühl beschrieben können, wie wenn man all das tatsächlich vor Ort sieht. Daher kann ich total verstehen, was du an Island findest.
Schön zu hören, dass dein Tief nun vorüber ist. Deine Methode dazu, find ich toll. Ich muss nächstes Mal echt auch versuchen, all das langsam anzugehen. Ich stürze mich meist total rein und bin danach noch demotivierter als so schon – als würde ich Urlaub vom Urlaub brauchen.
Zum Mehrwert – klar ist es wichtig, dass die Beiträge einen Mehrwert liefern. Aber vorallem sollen sie das auch für dich tun. Wenn du die Recaps gerne schreibst, dann bleib dabei. Meiner Meinung nach kommen Beiträge, die mit mehr Motivation und Freude geschrieben werden jeweils besser an, als eine Seite in der man nur schreibt, was gelesen werden möchte. Aber ich kenne das Gefühl sehr gut, mir geht es bei meinen wöchentlichen Best of’s genauso. Ich tu mich echt schwer zu glauben, dass du meine Best of’s interessant findest! Genauso ist es vermutlich auch umgekehrt – ich lese deine Recaps unglaublich gerne und würde sie auch vermissen, sobald sie nicht mehr da wären 😉
Chrissi says
Hallo Jolly!
Du triffst den Nagel wiedermal auf den Kopf – genau so geht es mir mit Fotos immer. Sie fangen einfach das Gefühl nicht ein.
Aber schön sind sie trotzdem (wobei es nicht annähernd die schönsten Bilder aus Island sind :)).
Mir geht’s genauso. Und ich glaube, genau dieses “reinstürzen” ist das Problem. Manchmal ist langsam einfach besser. Versuch es!
Die Recaps bleiben bis auf weiteres erhalten. Sie werden gerne gelesen, wenn ich mir so die Aufrufzahlen anschaue. Es war mehr mein eigenes Problem, weil ich gezweifelt habe, ob so ein Beitrag ohne Mehrwert euch Lesern überhaupt nützt. Dabei sind es ja quasi auch Empfehlungen und Tipps von mir (z.B. “Gelesen” oder “Gelernt”). Also ist das schon okay so. 🙂
Doch wirklich, deine Best of’s finde ich interessant – allerdings das eine mehr als das andere. Filme/Serien lese ich z.B. nur sporadisch, Musik dagegen jedes Mal. Ich mag es einfach, neue Sachen zu entdecken und deshalb lese ich sie gerne und höre dann z.B. einen neuen Song an.
Fühl dich gedrückt!