Ikigai – Dein Grund, morgens aufzustehen
Derzeit geistern viele Trendwörter umher. Nicht nur “Ikigai”, auch das dänische “Hygge” liest man überall.
Was sie gemeinsam haben? Sie erinnern uns daran, unser Leben positiv zu gestalten.
Gerade in Zeiten, wo wir uns vorrangig über Social Media definieren, Likes und Follower mit dem eigenen Ego gleichzusetzen sind, brauchen wir einen Ausgleich.
Ob es nun das “hyggelige” Zuhause ist – oder berufliche und persönliche Erfüllung.
Natürlich sind es nur Worte und nur weil ich ihre Bedeutung gut finde, heißt es nicht, das sich dadurch schon etwas an meinem Leben ändert.
Ich finde das Konzept dennoch sehr spannend und möchte es dir heute näher bringen.
Wofür es sich zu leben lohnt
Der Begriff “Ikigai” kommt aus Japan und beschreibt den Grund deines Lebens.
Das, wofür du morgens aufstehst.
Und damit meine ich nicht den ungeliebten Brötchenjob, für den du dich aus dem Bett kämpfen musst, ob du willst oder nicht.
Sondern rein deine Leidenschaften. Bei mir ist das z.B. dieser Blog.
Hast du dein Ikigai gefunden, führst du automatisch ein glückliches und langes Leben.
Kein Wunder, dass die Japaner zu den ältesten Menschen der Welt gehören.
Geld spielt in diesem Konzept erstmal eine untergeordnete Rolle. Auch die Einwirkungen von außen (z.B. Erwartungen der Gesellschaft, wie du zu leben hast) sind zweitrangig.
Es geht um dich.
Ikigai ist die Schnittmenge aus vier verschiedenen Lebensbereichen. Wenn diese im Einklang sind, weißt du, wofür du auf dieser Welt bist – in der Theorie zumindest.
Diese Grafik, die ich für dich ein wenig aufgearbeitet habe, stellt das Ganze etwas anschaulicher dar:
Die vier Bestandteile sind:
PASSION / LEIDENSCHAFT (Was liebst du?)
MISSION (Was kannst du gut?)
VOCATION / BERUFUNG (Was braucht die Welt, das du ihr geben kannst?)
PROFESSION / BERUF (Kannst du dich dafür bezahlen lassen?)
In der Welt der digitalen Nomaden und Online-Businesses gibt es den sogenannten “Sweet Spot”. Vielleicht hast du davon schon gehört.
Interessant finde ich, dass der Begriff “Ikigai” dem sehr ähnelt.
Dein Sweet Spot ist der Punkt, an dem dein Können und der Nutzen für andere Menschen sich überschneiden.
Wie in der Grafik oben dargestellt, geht es um die Schnittmenge aus deiner Leidenschaft, deinen Talenten, dem Nutzen für Andere – und der Möglichkeit, ob Menschen dafür zahlen würden.
Etwas zu finden, das dich nicht nur jeden Morgen freudig aus dem Bett springen lässt, sondern auch dir auch Geld einbringt. Wenn du hier mitliest, bist du höchstwahrscheinlich genau danach auf der Suche.
Ich gebe zu, mir bereitete es ziemliche Schwierigkeiten, diesen Punkt herauszufinden.
Es gibt allerdings eine Übung, die dir dabei hilft – mir hat sie jedenfalls weitergeholfen.
Finde dein Ikigai / deinen Sweet Spot
Tipp: Du kannst hier schon aktiv mitarbeiten.
Suche dir einen Platz, an dem du eine Weile ungestört sein kannst und lege dir etwas zu Schreiben bereit.
Schauen wir uns die einzelnen Eckpunkte genauer an:
Passion: Wofür schlägt dein Herz?
Womit verbringst du Stunden ohne zu merken, wie die Zeit vergeht?
Worüber könntest du immer reden?
Was kannst du besonders gut und bekommst immer wieder positives Feedback dazu?
Notiere die Antworten auf diese Fragen in Stichpunkten auf deinen Zettel.
Alles, was du aufgeschrieben hast, sind deine Leidenschaften; die Dinge, die du liebst.
Mission: Dein Können
Jetzt geht es nicht nur um das, was du liebst, sondern das, was du besonders gut kannst!
Nimm dir wieder Zettel und Stift zur Hand und notiere deine Fähigkeiten und Talente.
Meist ist das, was du am besten kannst, auch das, was dir am meisten Freude bereitet.
Oft unterschätzen wir uns und spielen unsere Talente und Fähigkeiten herunter. Mach das nicht! Schreib wirklich alles auf, was dir einfällt.
Auf meiner Liste steht zum Beispiel “Auge für Design und Farben” und “sprachbegabt”; ebenso wie “Kann mir Songtexte schnell merken” und “Zunge einrollen”.
Dir fällt dieser Schritt trotzdem schwer? Dann frag bei Menschen, denen du vertraust, nach deinen Stärken. Sie werden dir wesentlich mehr verraten, als du denkst.
Auch deine (Schul-)Bildung gehört dazu.
Versteife dich allerdings nicht zu sehr darauf. Vielleicht hast du ein abgeschlossenes BWL-Studium oder warst in der Schule Klassenbeste in Biologie – aber so wirklich wichtig sind dir diese Fähigkeiten nicht. Das ist völlig okay.
Profession: Was braucht die Menschheit?
Im besten Fall willst du von dem, was du gerne tust, leben können.
Und gerade kreative Menschen haben es da nicht immer leicht. Ich weiß das.
Aber bedenke: Immer mehr Menschen sind bereit, für individuelle Dienste Geld zu bezahlen. Personalisierung wird groß geschrieben.
Mittlerweile kannst du von überall auf der Welt aus arbeiten. Gerade das Internet bietet vielfältige Möglichkeiten, Geld zu verdienen und gleichzeitig, anderen Menschen zu helfen.
Wer hätte beispielsweise vor 10 Jahren gedacht, dass man mit Blogs Geld verdienen könnte?
Schränk dich nicht ein. Es gibt meiner Erfahrung nach quasi nichts, wofür andere Menschen nicht bezahlen würden.
(Solltest du jedoch so eine bahnbrechende Idee, wie es das Handy war, haben… lass jetzt alles stehen und liegen und melde ein Patent an. ;))
Vocation: Deine Berufung
Was ist dir wichtig im Leben? Könnten Andere davon profitieren?
Worauf willst du am Ende deines Lebens stolz sein?
Es geht darum, die Welt mit deinem Können zu bereichern.
Meist kommen von Außen sofort “gute Ratschläge” á la “such dir lieber etwas handfestes” und “du kannst doch damit kein Geld verdienen” (Stichwort “brotlose Kunst”).
Lass dich davon nicht verunsichern. Diese Menschen haben ihre Träume entweder längst begraben – oder können gar nicht verstehen, dass ein Beruf auch eine Berufung sein kann.
Ich dachte selbst lange genug, dass ich weiter als Sekretärin arbeiten müsste, weil meine eigentlichen Träume sowieso kein Geld einbringen würden.
Dabei will ich designen und schreiben. Was meinst du, wie viele designende Schreiberlinge es auf der Welt gibt?
Aber es gibt nur eine einzige Person, die meinen Stil hat – nämlich mich selbst.
Die Welt braucht deine individuelle Stimme, also lass dich nicht davon abhalten, dass andere das Gleiche tun.
Ikigai: Finde die Schnittmenge
Dir wird möglicherweise inzwischen der Kopf rauchen – und dein Blatt Papier sollte ordentlich vollgeschrieben sein.
Gut gemacht!
Nun machen wir uns daran, aus deinen Talenten, Wünschen und Leidenschaften dein Ikigai herauszufiltern.
Umkreise mit einem Stift alle Punkte, die zusammenpassen.
Ich empfehle dir, dafür eine andere Farbe zu benutzen – der Übersichtlichkeit wegen.
Betrachte die hervorgehobenen Punkte genauer: Kristallisiert sich da schon ein Schema heraus?
Machst du zum Beispiel super gerne Sport und schreibst vor dem Schlafengehen Kurzgeschichten?
Überlege, wie sich das kombinieren lässt.
Ein Sportblog? Ein Youtube-Kanal mit Übungen? Trainingspläne, die du zu einem ebook zusammenfassen und verkaufen kannst?
Stehst du auf niedliche japanische Tierfiguren und doodelst gerne herum, wenn dir langweilig ist?
Wie wäre es mit einem selbstgezeichneten Webcomic? Oder der eigenen Kawaii-Schreibwaren-Kollektion?
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt; behalte aber die vier Bestandteile aus der Grafik oben im Hinterkopf.
Du willst deine Talente und Leidenschaften ausleben und gleichzeitig den Menschen etwas zurückgeben – und natürlich Geld verdienen.
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Letzten Endes ist Ikigai nur ein weiteres Wort für unseren Wunsch nach Selbstverwirklichung.
Wenn du aber einen Wegweiser brauchst, in welche Richtung du dein Leben lenken willst, ist es ein großartiges Konzept.
Wenn dich das Thema interessiert, empfehle ich dir, hier weiterzulesen:
Wie du dein Mindset findest und dich selbst verwirklichst
Wie du mit einer Morgenroutine bestmöglich in den Tag startest
Ich persönlich stelle es mir jedenfalls absolut umwerfend vor, wenn man weiß, wofür man jeden Morgen aufsteht – und zwar freiwillig und gerne.
Hast du schon einmal von diesem Konzept gehört?
Was ist dein Ikigai?
Fou says
Vielen Dank für deinen informativen Blogeintrag. Ich wusste bis jetzt überhaupt nicht, was Ikigai überhaupt ist. Wieder etwas dazu gelernt, yes! <3
Ich persönlich finde es schwierig, meinen persönlichen Ikigai festzulegen, da es vieles gibt, was ich gerne mag – vor allem jetzt, wo meine Ferien begonnen haben (von denen ich einige Tage eher dazu verwende, um zu schauen, wofür mein Herz schlägt, wie ich weiter studieren werde bzw. was und es dann doch sein lasse, weil es mich mehr und mehr in eine depressive Phase bringt^^").
So wie du mag ich meinen Blog unheimlich gerne und habe vor einigen Monaten selber eine kleine Grenze gesetzt. Anstatt zwei Fanseiten und einen Blog zu leiten, habe ich die Anzahl meiner Fanseiten dezimiert. Meine wahre Passion habe ich im Anime Code Geass gefunden. Ich habe in den letzten Monaten immer stärker gemerkt, dass mich Black Butler nicht mehr so anspricht wie vor vielen Jahren mal der Fall gewesen. Und meine Lieblingsbeschäftigung ist es einfach, neue Dinge zu entdecken, auszuprobieren, anzuschauen (ob es nun Städte, interessante Einkaufszentren oder neue Rezepte sind oder Bücher/Filme, die ich zu einer Review bearbeiten kann) und diese Entdeckungen anschließend auf meinen Blog zu teilen – nebst persönliche Einträge. In den nächsten Monaten möchte ich auch versuchen, eine neue Programmiersprache zu lernen, zumindest ausprobieren möchte ich es. Zudem schwirrt mir immer noch die Idee meiner persönlichen Visitenkarte durch den Kopf bzw. das Anbieten meiner Stärken (Computerhilfe, Rechtschreib- sowie Grammatikkorrektur (meine guten alten Stärken aus der Schule) oder Ähnliches). Ich habe in der Schule nie Informatik oder ein anderes, ähnliches Computerfach gehabt und habe mir das nötige Know-how selber angeignet. Microsoft, Powerpoint… Die Handhabung von Notepad… Aber ich kenne einfach auch viele, die das noch nicht können oder eben noch nicht soviele Kenntnisse besitzen, um eine übersichtliche Powerpoint zu erstellen.
Die Vorstellung, anderen Menschen helfen zu können (und nicht gerade den Job als Lehrer in der Schule ausüben zu müssen – in der Tat war dies ein sehr langer Kindheitstraum von mir gewesen) lässt mein Herz höher schlagen. Ich mag es zu helfen.^^
Nicht nur schreiben, Machen ist wohl die Devise, mal sehen, wann ich das in Angriff nehme. XD
Mit dem Punkt "individuelle Stimme" gebe ich dir absolut recht. Ich kenne viele Seiten, die einen ähnlichen Fokus besitzen mit z.B. Review schreiben. Na und? Ist ja nicht verboten und ich finde, jeder hat seinen eigenen (Schreib)Stil, wenn es um das Verfassen einer Review geht. Also demnach einfach Weitermachen und sich nicht von Leuten beirren lassen. :3
Ich freue mich schon auf deinen nächsten Eintrag.
LG
Fou
Chrissi says
Sehr gerne!
Ich finde es toll, was du alles vor hast, Fou!
Das motiviert mich gerade richtig.
Neue Dinge zu Entdecken ist ganz essentiell für unser Wohlbefinden. Das war mir nie so bewusst, bis ich es selbst erlebt habe (dazu kommt im Beitrag nächste Woche noch ein bisschen mehr ^^).
Du machst das alles schon ganz richtig.
Dass sich Interessen aber auch ändern, ist auch normal. Vielleicht hast du irgendwann wieder Lust an Black Butler – oder eben nicht.
Solange du etwas hast, woran dein Herz hängt (CG in dem Fall), ist alles gut.
Du willst eine neue Programmiersprache lernen? Spannend! Welche denn?
Ich kann mich nur wiederholen: Nimm deine “digitale Visitenkarte” in Angriff!
Schön, dass der Gedanke, anderen zu helfen, dein Herz höher schlagen lässt. Und ich glaube, genau das ist dein Ikigai!
Du willst helfen; Wissen weitergeben; andere mit deinen Fähigkeiten unterstützen.
“Nicht nur schreiben, Machen ist wohl die Devise, mal sehen, wann ich das in Angriff nehme. XD” So ist es!
In diesem Sinne: Nutz deine Semesterferien! 😉
Danke für deinen tollen Kommentar!
MadnezzzShin says
Hallö 🙂 Wieder einmal sehr spät ein kleines Kommentar (ja ich weiß, es gibt sogar schon einen neueren Artikel)
Naja ich möchte erstmal direkt deine Fragen beantworten:
1)
Von dem Konzept habe ich natürlich noch nie gehört, immerhin bist du meine einzige Quelle was Konzepte für ein besseres Leben angeht 😉 Aber der Input reicht auch 😀
2)
Das jetzt zu beantworten wird schwer, zumal ich mir bisher keinerlei Gedanken darüber gemacht habe, aber vielleicht ist es ja mal ganz interessant zu sehen, was so spontan einfällt 😀
Mir fällt hier als Problem gerade erst einmal auf, dass ich den meisten Spaß an Tätigkeiten habe, wo ich reiner Konsument bin. Ok klar, ich bin immer noch großer Videospielfreund, aber da stellt sich mir dann auch die Frage, wie ich es damit “zu etwas bringe”, vielleicht fällt mir dazu ja was ein, das ist ja der Sinn hinter diesem Blogpost =P
Ich denke mal wenn ich mich näher mit dem Thema beschäftige, dürften mir aber auch um einiges bessere Einfälle kommen, vor allem dann auch mal im Bezug darauf, was ich der Menschheit so bieten kann…die Zeit werde ich mir nachher mal nehmen, weil DAS interessiert mich wirklich auch^^
Beim Überfliegen des anderen Kommentars unter diesem Post ist mir direkt noch ne Idee für mich selbst gekommen! Das Lernen einer anderen Sprache, sowie einer Programmiersprache…gerade bei Programmiersprachen regt mich auf, dass ich mehrere so ein bischen kenne…aber keine wirklich beherrsche! Das sind doch total verschwendete Synpasen! Bisher zumindest! 😀
Ähm ja…mal schauen, vielleicht hau ich noch nen Kommentar drunter, wenn ich mir die Fragen mal RICHTIG beantwortet hab, grade komm ich irgendwie nicht zum nachdenken…du siehst es ja dann 🙂
Chrissi says
Hey Shin,
auch bei dir: Sorry für die Verzögerung. Durch meine Island-Reise hat sich alles ein bisschen verzögert.
1) Es freut mich, dass ich deine Quelle für solche Themen bin! 😀
2) Hmm, die Aussage “reiner Konsument” ist gut, an sowas dachte ich noch gar nicht. Ich konsumiere ja auch ziemlich viel, aber ich brauche dann einen Ausgleich, in dem ich selbst etwas schaffe.
Vielleicht reicht dir das “Tun” in der Arbeit schon?
Einfach zu zocken oder Serien zu gucken ist zwar gerade zum Runterkommen ganz angenehm, aber ich glaube, der Mensch braucht einen Ausgleich.
Ich habe z.B. gestern nach JAHREN wieder einen Stift in die Hand genommen und gezeichnet. Und es war so entspannend.
Wenn dich Programmiersprachen schon interessieren, vielleicht solltest du dich doch mal damit befassen? Gerade sowas kann man ja online gut lernen.
Hast du die Fragen für dich doch noch beantwortet? Interessiert mich! 🙂
MadnezzzShin says
Moin 🙂
Ja kein Thema, bist nicht dazu gezwungen SOFORT zu antworten 😉
Der Punkt mit dem “Ausgleich” ist natürlich nicht abzustreiten…vielleicht hilft mir das ja tatsächlich weiter. Vielleicht ist auch einfach das Schreiben von Kommentaren (bzw das Schreiben allgemein) mein Thema, da hab ich ja auch öfter mal Lust drauf…ansonsten ist es vermutlich wirklich die beste Idee, mich mal an eine Programmiersprache ranzusetzen! Aktuell habe ich ja sogar ganz gut Zeit 😀
Ähhhh…ja die Fragen….natürlich hab ich sie mir noch nicht beantwortet 🙁 Aufschieberitis incoming…
Grüße,
~~Shin~~
Chrissi says
Siehst du? Das klingt doch schon gleich positiver 🙂
Vielleicht probierst du’s ja wirklich aus und es macht dir Spaß?
(Ich sollte mich btw auch mal wieder damit beschäftigen, meine php-Kenntnisse aufzufrischen… ;))
Und über deine Kommentare freue ich mich natürlich immer.
Ich hab es mir gedacht 😉 Aber mach dir nichts draus. Was meinst du, wie ich oft ich mir schon dachte “Das machst du jetzt!”… und dann ließ ich es doch bleiben? Irgendwann kommt der Punkt, da wirst du was Ändern. Und wenn es nur die Ikigai-Fragen sind.
Rike says
Ist jetzt vielleicht etwas spät, aber mein Ex-Freund war Videospieletester in Frankfurt am Main. Da kontrollieren die Leute in ihrer jeweiligen Muttersprache die Grammatik in den Spielen. Vermutlich achten sie auch auf Bugs und so weiter. Vielleicht wäre das was für dich? 😉
Marlene // daseinealles.de says
Liebe Chrissi,
endlich habe ich es geschafft diesen Artikel zu lesen und jetzt tanzt mein Herz vor Freude! <3
Das Wort an sich war mir nicht bekannt, aber alles, was dahinter steckt, macht einfach zu 100% Sinn. Ich habe mich mit den einzelnen Themen ja auch schon länger beschäftigt und hier wird alles so gut zusammen geführt. Ich habe so schon eine recht gute Vision im Kopf, werde deine Methode aber definitiv nochmal anwenden, um noch mehr Klarheit zu bekommen.
Die Grafik dazu finde ich super! Werde ich als Vorlage nutzen um mein eigenes Ikigai zu visualisieren und dann als Reminder an meine Pinwand heften.
Vielen Dank für den tollen Artikel! 🙂
Ganz liebe Grüße
Marlene
Chrissi says
Liebe Marlene,
auch an dich erstmal ein “Sorry für die späte Beantwortung”! Wegen meiner Island-Reise hat sich alles ganz schön verzögert…
Deine Worte freuen mich total, vorallem die Formulierung, dass dein Herz vor Freude tanzt. Wie schön! <3
Ich hoffe, du kannst dir immer mehr Klarheit verschaffen - wobei ich bei dir auch das Gefühl habe, dass du schon auf einem guten Weg bist.
Alles Liebe,
Chrissi
Jolly says
Ich hab den Beitrag schon letzte Woche gelesen, war für den Moment aber komplett überfordert. Jetzt, da ich nun ein wenig Zeit habe, mir das alles so durchzulesen und alles aufzuschreiben, ging es eigentlich. Ich habe nach dem zweiten Punkt aufgehört – weil ich einfach gemerkt habe, dass ich bereits das tue was mir liegt. Inwiefern ich andere Menschen dadurch bereichere oder Geld verdienen kann, lass ich noch auf mich zukommen. Grundsätzlich wird es aber mit dem sein, was ich schon mache.
Irgendwie ist auch das total motivierend – die Erkenntnis, dass ich wohl gar nicht so weit von allem entfernt bin! 🙂
Ein toller und wirklich sehr hilfreicher Beitrag <3
Chrissi says
Jolly, wie schön, dass du es direkt angegangen bist, dein Ikigai zu finden.
Dass du zwischendurch abbrechen musstest, kann ich gut verstehen. Die Erkenntnisse, die man dadurch gewinnt (oder sich eingesteht), muss man erstmal verarbeiten. Ging mir teilweise auch so.
Aber du bist ja scheinbar auf dem richtigen Weg – und das ist ein wahnsinnig schönes Gefühl, nicht wahr? 🙂
Ich bin froh, dich auf deiner Reise begleiten zu dürfen und bin so gespannt, was du noch alles zustande bringst! <3
Petra says
Schöner Artikel, hatte vorher davon auch noch nicht gehört.
Allerdings steht in den ersten Begriffserläuterungen:
MISSON (Was kannst Du gut?) und
PROFESSION/Beruf (Kannst Du dich dafür bezahlen lassen?)
und im Text später steht: Profession: Dein Können….
Mission: Was braucht die Menschheit? … davon leben können….
Sind im Textteil evtl. die beiden Begriffe Mission und Porfession vertauscht?
Bei Passion und Mission kommen ja schon bei mir Ideen, aber bei Profession wirds schon schwierig….
LG
Petra
Chrissi says
Liebe Petra,
danke für den Hinweis! Du hast natürlich vollkommen recht, da habe ich die Begriffe vertauscht. Habe es gerade abgeändert.
Schön, so aufmerksame Leser zu haben, danke dir!
Ich bin sicher, du findest deine “Profession” auch noch!
Alles Liebe,
Chrissi
Krissi says
Liebe Chrissi,
per Zufall bin ich heute auf deinen Artikel gestoßen. Ich habe kurz was über Ikigai gehört und habe nach näheren Infos gesucht, die ich hier gefunden hab. Sehr gut erklärt, auch anhand der Übung.
Es hat mich an einen Kurs erinnert, den ich mal gemacht habe. Da ging es ebenfalls um Talente und Leidenschaften. Ich habe aus diesem Kurs ein Fazit für mich mitgenommen, mit dem ich allerdings leider nicht viel anfangen kann. Zumindest fehlt mir die zündende Idee, wie ich eine Berufung daraus machen kann. Vllt. kannst du mir helfen?!
Also… “Ich liebe es mit Tieren zu arbeiten. Spaß und Abenteuer ist ein wichtiger Aspekt meines Lebens. Ich entdecke gerne Neues, daher reise ich gern. Ich bin mutig und fühle mich verbunden mit der Natur. Ich gebe alles für meine Leidenschaft und genieße trotzdem die ruhigen Momente in meinem Leben (Sport, Zeit für mich und die Menschen, die mir gut tun). Ich kann mir vorstellen, anderen Menschen meine Gaben (BWL, Zahlen, Organisation und Planung) zu bieten und damit frei zu sein!”
Hört sich irgendwie nach alles und nichts an. Oder?!
Ich freue mich auf dein Feedback!
Danke und liebe Grüße,
Krissi 😉
Chrissi says
Liebe Krissi 😀
danke für deinen Kommentar!
Der Beitrag scheint ja genau zur richtigen Zeit bei dir gelandet zu sein.
Auf den ersten Blick dachte ich mir “Wow, so viele Interessen!” – und ich glaube, da müssen wir ansetzen.
Ich denke, es könnte dir helfen, wenn du alles noch weiter einschränkst.
Mit welchen Tieren arbeitest du am liebsten?
Welche Art von Abenteuer/Spaß genau bringt dir am meisten Freude?
usw.
Was genau daran liebst du jeweils, was berührt dich am meisten?
Als gaaanz spontanes Beispiel: Sagen wir, Pferde sind deine Lieblingsterie und du reitest selbst gerne aus. Das könntest du mit deinen Gaben verbinden, indem du Reiterhöfen die Verwaltung ihrer Kurse oder ihre Buchhaltung abnimmst oder sie bei mehrtägigen Reittouren unterstützt.
Ja, das Beispiel ist jetzt nicht ideal, aber ich glaube, man versteht, was ich meine.
Hilft dir das weiter? Melde dich auch gerne nochmal, ob und wie du vorangekommen bist!
Ganz liebe Grüße!
Chrissi
Petra says
Grüß dich. Danke. Dies ist ein sehr guter Artikel!.Ich mag Deine Webseite!
Chrissi says
Danke, liebe Petra!
Jette says
Hallo. Vielen Dank. Dies ist ein sehr guter Artikel! Ich mag Deine Webseite!